Bundesland Schleswig-Holstein

07/05/2024 | Press release | Distributed by Public on 07/05/2024 06:16

Abschluss der Delegationsreise nach China: Minister und Chef der Staatskanzlei Dirk Schrödter zieht durchweg positives Fazit

SHANGHAI/KIEL. Zum Abschluss der Delegationsreise nach China hat der Minister und Chef der Staatskanzlei Dirk Schrödter ein durchweg positives Fazit gezogen. "Wir haben in dieser Woche nicht nur unsere Kooperation mit unserer Partnerprovinz Zhejiang gestärkt, sondern auch wichtige und gute Einblicke zu den technologischen Entwicklungen erhalten", sagte er heute (5. Juli) in Shanghai.

"Besonders spannend war es zu sehen, wie Rahmenbedingungen für Innovationen und innovative Umfelder geschaffen werden. Dies gelingt durch den Aufbau von Innovationsökosystemen mit Talentaustausch und den Bau von Infrastrukturen. Die hohe Geschwindigkeit, wie Innovationen vorangetrieben werden, ist beeindruckend", so Schrödter weiter. Die Delegation habe sich davon bei Besuchen im "AI-Town", "Robot-Town" und der "Lin-Gang Special Area" überzeugen können. "All diese Innovationsräume eint, dass der Ökosystemgedanke gelebt wird, bei dem das Ganze mehr als die Summe der Teile ist. Genau diese Netzwerkeffekte schaffen innovative Umfelder. Diese Idee verbindet uns in Schleswig-Holstein mit unseren chinesischen Partnern", sagte der Minister.

In wirtschaftlicher Hinsicht leiste das Schleswig-Holstein Business Center (SHBC) als Schnittstelle zwischen Norddeutschland und China hervorragende Arbeit, so Schrödter weiter. Ohne diese Unterstützung und Starthilfe für Unternehmen aus Schleswig-Holstein, die über ein Engagement in der Partnerregion nachdenken, wäre es für sie kaum möglich, in China zu bestehen. Deshalb habe das SHBC auch einen festen Platz in der Kooperationsvereinbarung, in der zu den Politikfeldern Wissenschaft, Wirtschaft, Innovationen und Digitalisierung sowie Bildung und Kultur zahlreiche konkrete Maßnahmen und Projekte verabredet werden konnten.

Die Landesregierung werde sich weiterhin dafür einsetzen, die Zusammenarbeit mit der Partnerregion Zhejiang zu stärken, so Schrödter: "Durch die Delegationsreise haben wir unsere guten Kontakte intensiviert und neue Kontakte knüpfen können. Das war nach der Corona-Pandemie ohne persönliche Kontakte in unsere Partnerregion für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Delegation sehr wichtig."

In Shanghai stand gestern Abend ein Empfang im Generalkonsulat auf dem Programm. Heute besuchte die Delegation ein Medizintechnik-Unternehmen sowie die "Lin-Gang Special Area". In diesem speziell ausgewiesenen Gebiet mit verschiedenen Funktionsbereichen sowie Forschungs- und Entwicklungszentren stand das Thema Wasserstofftechnologie im Blickpunkt. "Auch in Schleswig-Holstein fördern wir Innovationen, Zukunftstechnologien und nachhaltige Entwicklung. Künstliche Intelligenz, grüne Energien und Innovationen im Bereich Biomedizin sind globale Zukunftsthemen", so der Chef der Staatskanzlei. Der Besuch habe eindrucksvoll gezeigt, wie wichtig es sei, diese Bereiche zu stärken.

Die Reise wurde gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein (WTSH) organisiert. Die Delegation mit gut 40 Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Politik fliegt heute Abend zurück nach Deutschland und wird am Sonnabend in Schleswig-Holstein eintreffen.

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