Immer schön am Ball bleiben: Streetball-Anlage und Volleyballfeld im Ortsteil Germendorf eingeweiht

Gleich zwei neue sportliche Angebote können seit neuestem im Ortsteil Germendorf von den Einwohnerinnen und Einwohner erobert werden: Ein Volleyballfeld und eine Streetball-Anlage - beides gelegen im Dorfzentrum rund um die Turnhalle.

In seiner Mitte ist Germendorf damit nun reich an öffentlich zugänglichen, kostenfreien Sportanlagen - auch eine Calisthenics-Anlage, ein Bolz- und Ballspielplatz sowie ein Spielplatz sind hier zu finden.

Für ungetrübten Spaß beim Baggern, Pritschen und Schmettern sorgen auf dem Volleyballfeld ein hochwertiges Netz sowie eine wassergebundene Wegedecke, bei der das Regenwasser in die Randbereiche versickern kann. Die Bau- und Planungskosten beliefen sich auf rund 50.000 Euro, ein Teil davon wurde aus Mitteln des Bürgerhaushalts gestemmt.

Die 10x10 Meter große Streetballanlage aus Rechteckpflaster ist dank Zielbrett aus feuerverzinkter Gitter-Stahlkonstruktion besonders geräuschgedämpft. Streetball ähnelt Basketball, doch geht es hier vor allem um besondere Tricks, den Ball in den Korb zu befördern. Beim Backbreaker etwa wird der Ball in gebeugter Haltung von hinten durch die Beine gedribbelt, beim Slip'n Slide rollt sich der Spieler auf dem Boden und dribbelt gleichzeitig den Ball. Die Kosten in Höhe von 10.000 Euro wurden aus dem Ortsteilbudget, das jedem der acht Oranienburger Ortsteile zur Verfügung steht, getragen.

"Ich danke dem Ortsbeirat, der hier viel in Eigeninitiative gestemmt hat und den Mitarbeitern in unserem Tiefbauamt", so Bürgermeister Alexander Laesicke bei der offiziellen Einweihung beider Sportanlagen. "Es zeigt sich, das Ortsteilbudget ist eine gute Sache, um auch ganz individuelle Projekte in unseren Ortsteilen zu realisieren."

"Für unseren Ortsteil ist das eine echte Bereicherung", so Ortsvorsteher Olaf Bendin. "Rund um unsere Turnhalle ist die Anlage nun komplett, hier ist ein richtiges kleines Outdoor-Sportzentrum entstanden, wo sich sowohl die jüngeren als auch die älteren Einwohner nach Belieben auspowern können."