09/30/2024 | Press release | Distributed by Public on 09/30/2024 14:17
Bundeskanzler Olaf Scholz mit den Teilnehmern der Gesprächsrunde zum Jobturbo.
Foto: Kira Hofmann
Vor knapp einem Jahr haben Bundesarbeitsminister Hubertus Heil und die Bundesagentur für Arbeit den sogenannten Jobturbo gestartet. Das übergeordnete Ziel der Initiative ist es, Geflüchtete, die Bürgergeld beziehen, schneller in Arbeit zu bringen als zuvor. Deshalb hat die Bundesregierung Arbeitsverbote für Geflüchtete gelockert und ein Chancen-Aufenthaltsrechtfür Langzeit-Geduldete geschaffen.
Unternehmen, Gewerkschaften, Jobcenter und Geflüchtete leisten dabei gleichermaßen einen Beitrag. Bei dem Treffen im Kanzleramt dankte Bundeskanzler Olaf Scholz Vertreterinnen und Vertretern dieser Gruppen für ihr Engagement. Anschließend tauschte er sich mit ihnen darüber aus, was gut läuft, und wo es noch Verbesserungsbedarf gibt.
Das hat sich mit dem Jobturbo geändert: Die Jobcenter und Arbeitsagenturen beraten die Geflüchteten engmaschiger. Zahlreiche Veranstaltungen und Messen bringen verstärkt Arbeitgeber und Geflüchtete zusammen. Neben bestehenden Sprachkursen wurden berufsspezifische Kurse eingeführt. Sie helfen, Sprachkenntnisse für den konkreten Arbeitsplatz zu erwerben und sich dort besser zu integrieren. Und: Geflüchtete werden gezielter informiert - etwa über die sozialen Netzwerke oder Migrantenorganisationen.