Bundesland Niedersachsen

09/12/2024 | Press release | Distributed by Public on 09/13/2024 05:51

Bund und Land fördern Hitzacker im Städtebau

Diese Botschaft übermittelt man gerne: Die Landesbeauftragte und Chefin des Amtes für regionale Landesentwicklung (ArL) Lüneburg Karin Beckmann hat heute der Stadt Hitzacker den Förderbescheid zur nachhaltigen Entwicklung und Sanierung für den Bereich "Südliche Altstadt und Drawehnertorstraße" überreicht. Das Geld soll unter anderem in die Sanierung der Lanke-Siedlung, der Fußgängerbrücke Hiddosteg und den Umbau der Drawehnertorstraße fließen. An dem Termin nahmen unter anderem Jürgen Meyer, Stadtdirektor und Samtgemeindebürgermeister, Ursula Fallapp, zuständig für die Städtebauförderung im Rathaus, und die stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Hitzacker (Elbe) Julie Wiehler teil.

Insgesamt werden dieses Jahr 405.000 Euro in unterschiedlichste sanierungsbedürftige Objekte investiert.

"Wir freuen uns sehr, mit dieser Förderung dazu beitragen zu können, dass Hitzacker auch in Zukunft eine lebenswerte und attraktive Stadt bleibt", sagte Landesbeauftragte Beckmann.

"Nur so können wir gute Lebensbedingungen für Bürgerinnen und Bürger einhalten. Unsere Gemeinden und Städte sollen als Arbeits- und Wirtschaftsstandorte gestärkt werden", so Beckmann weiter.

Jürgen Meyer, Samtgemeindebürgermeister zeigte sich sehr zufrieden: "Die Förderung kommt zum richtigen Zeitpunkt und unterstützt maßgeblich die Stadt Hitzacker (Elbe). Sie wird neue Impulse zur Entwicklung der Altstadt mit sich bringen."

15 Jahre Gesamtlaufzeit möglich

Das Programm "Lebendige Zentren - Erhalt und Entwicklung der Stadt- und Ortskerne" hat eine Gesamtlaufzeit von 15 Jahren und wird mit einer Gesamtsumme von 4.774.306 Euro gefördert. Neben oben genannten Objekten sollen in der südlichen Altstadt von Hitzacker auch an der Platzfläche 'Zollstraße/Elbstraße' und am Fußweg 'Archäologisches Zentrum' städtebauliche Erneuerungsmaßnahmen erfolgen. Ein Eigenanteil von mindestens 10 Prozent wird von der Stadt selbst getragen. Mit dem Städtebauförderungsprogramm 2024 setzt Niedersachsen ein starkes Zeichen für eine nachhaltige, zukunftsfähige und klimagerechte Stadtentwicklung.

Über das Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) Lüneburg

Von der Küste bis in die Heide, vom Wendland bis zur Weser: Das Amt für regionale Landesentwicklung Lüneburg kümmert sich gemeinsam mit Kommunen und anderen Aktiven in der Region um die langfristige Lebens- und Standortqualität in den 11 Landkreisen zwischen Hamburg, Bremen und Hannover. Es ist zentraler Ansprechpartner vor Ort, wenn es um öffentliche Fördermittel geht und sorgt dafür, dass das Geld aus Brüssel, Berlin oder Hannover da ankommt, wo es die Entwicklung der Region dauerhaft stärken kann. Von Raum- und Flurneuordnungsverfahren, über Tourismus und Wirtschaftsförderung, bis hin zu Kultur und politischer Bildung: Jährlich werden eine Vielzahl von Veranstaltungen zu aktuellen Themen der Landesregierung organisiert, und durchschnittlich 40 Millionen Euro Fördergelder in der EU-Strukturförderung für die ländlichen Räume bewilligt.