IT-Lab der Jugendmedienakademie

25.06.2024

Beim IT-Lab für Jugendliche geht es um Server, Netzwerke und Computertechnik.
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Mit dem "IT-Lab" startet die Jugendmedienakademie, ein Projekt des Forums Jugend, Soziales, Prävention im Landkreis Sigmaringen, ein neues Austausch- und Lernangebot für Jugendliche ab 14 Jahren mit Interesse an Informationstechnologie. Los geht es mit zunächst vier Terminen Freitags am 5., 12., 19. und 26. Juli jeweils von 15 bis 18 Uhr im Kreismedienzentrum an der Fürst-Wilhelm-Straße in Sigmaringen.

Beim IT-Lab handelt es sich um ein Angebot für Jugendliche, die sich über das bloße Spielen hinaus mit Computerthemen beschäftigen. So soll es beispielsweise um Server, Netzwerke und Computertechnik allgemein gehen. Ein Stück weit kann eine kleine Ausbildung für den privaten Heimnetzwerker daraus werden. Ziel ist es, dass sich ein Treffpunkt für IT-interessierte Jugendliche etabliert, bei dem neben Spaß und Austausch auch das informelle Lernen im Mittelpunkt steht.

Ehrenamtlicher Leiter des IT-Labs ist Raphael Jäger, der die Jugendmedienakademie mit seinem Wissen als Fachinformatiker seit Jahren unterstützt. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung über die Internetseite www.jma-sig.de erforderlich.

Mit dem IT-Lab baut die Jugendmedienakademie ihr Angebot weiter aus. Zum ursprünglichen Kursangebot in den Herbstferien ist inzwischen die "Gamesweek" in den Osterferien hinzugekommen und für die bevorstehenden Sommerferien ist erstmals eine "Codeweek" mit Fokus aufs Programmieren geplant. Außerdem soll es jeden Mittwoch das Angebot "Let's Play" geben, das sich rund um Spieleplattformen wie Minecraft dreht.

"Viele Kinder und Jugendliche haben das große Bedürfnis, sich untereinander über die Lieblingsspiele auszutauschen und gemeinsam vor Ort ein Spielerlebnis zu erfahren", sagt Michael Weis von der Kinder- und Jugendagentur ("ju-max") des Fachbereichs Jugend im Landkreis Sigmaringen. Weis zählt zu den Organisatoren der Jugendmedienakademie. Einer der Schwerpunkte seiner Arbeit liegt auf dem Jugendmedienschutz. "Minecraft kann ein erster Zugang zu IT-Themen sein", sagt er. "Sobald die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst einen Server oder auch nur eine Erweiterung installieren wollen, lernen sie Grundlegendes über das Internet und den PC. Darin sehe ich auch ein Stück Präventionsarbeit."