Die Verteidigungsforschungsstrategie des BMLV 2032+

Wien, 04. Oktober 2024 - Die Verteidigungsforschung ist für das Österreichische Bundesheer - und damit auch für die Sicherheit Österreichs - von wesentlicher Bedeutung. Die Verteidigungsforschungsstrategie des BMLV 2032+ wurde im Juli 2024 verfügt und dient als verteidigungspolitisches Grundlagendokument für die Ausrichtung der Verteidigungsforschung des Bundesministeriums für Landesverteidigung und des Österreichischen Bundesheeres.

Wesentlicher, aktiver Beitrag zur Unterstützung der nationalen Sicherheits- und Verteidigungspolitik

Verteidigungsministerin Klaudia Tanner: "Verteidigungsforschung wird als ein wesentlicher, aktiver Beitrag zur Unterstützung der nationalen Sicherheits- und Verteidigungspolitik wahrgenommen. Forschung in diesem Bereich stärkt die nationale Resilienz und ist ein wichtiger Faktor für eine sichere und friedliche Zukunft unseres Landes."

In der Verteidigungsforschungsstrategie sind die Rahmenbedingungen und Themenbereiche, die für die Umsetzung einer zukünftigen erfolgreichen Verteidigungsforschung erforderlich sind, dargestellt. Der Fokus liegt dabei auf wichtigen Partnerschaften, maßgeschneiderten Prozessen, personellen und finanziellen Ressourcen, Kommunikation und auf einem ausgewogenen Themenportfolio.

Gesamtstaatliche Aufgabe im Rahmen der Umfassenden Landesverteidigung

Generalsekretär Arnold Kammel: "Verteidigungsforschung ist nicht nur als militärische, sondern auch als gesamtstaatliche Aufgabe im Rahmen der Umfassenden Landesverteidigung zu sehen und muss daher vermehrt in der zivilen, geistigen und wirtschaftlichen Landesverteidigung positioniert werden. Nicht nur das Österreichische Bundesheer als Technologieträger, sondern auch die österreichische Wirtschaft bzw. der Wirtschafts- und Technologiestandort Österreich profitieren von dieser Forschung."

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