21/11/2024 | Press release | Distributed by Public on 21/11/2024 14:52
In Bremen gibt es etwa 220.000 Bäume in Parks, öffentlichen Grünanlagen und im Straßenraum. Um diesen Baumbestand zu erhalten, hat die Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft ein entsprechendes Konzept für das laufende und das kommende Jahr vorgelegt. Die zuständige Fachdeputation hat heute (21. November 2024) auf Grundlage dieses Konzeptes rund 1,3 Millionen Euro freigegeben. Mit dem Geld könnten im kommenden Jahr bis zu 700 Bäume neu gepflanzt werden.
Dazu die Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft, Kathrin Moosdorf: "Bäume sind gut für unser Klima. Sie steigern die Lebensqualität in unserer Stadt und sie sind ein zu Hause für viele Tierarten. Daher ist es gut, dass unsere Stadt schon heute so grün ist. Leider stehen die Stadtbäume durch die Klimakrise unter Stress, manche überleben das nicht. Diese Bäume wollen wir nachpflanzen und gute Bedingungen schaffen, damit diese zu großen stattlichen Bäumen werden. Deswegen sieht unser Konzept nicht nur Neupflanzungen vor, sondern auch die Entwicklungspflege, die in den ersten Jahren eines Baumes sehr wichtig ist."
Noch im laufenden Jahr stehen nach Deputationsbeschluss 260.000 Euro zu Verfügung. Dieses Geld fließt in die Pflege bereits gepflanzter Jungbäume. Im kommenden Jahr steht eine Million Euro bereit. 300.000 Euro davon sollen genutzt werden, um den Bremischen Eigenanteil für das Bundesförderprogramm "Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz" abzudecken. Der eingebrachte Eigenanteil kann durch die Bundesförderung verzehnfacht werden. Bereits im laufenden Jahr hat die Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft diese Möglichkeit sehr erfolgreich ausgeschöpft und mit geringen Eigenmitteln bis zu 500 Neupflanzungen in der Stadt Bremen ermöglicht.
Weitere 300.000 Euro gehen in die Entwicklungspflege der Jungbäume. Das restliche Geld steht für die Pflege von Bestandsbäumen zur Verfügung.
Ansprechpartnerin für die Medien:
Ramona Schlee, Pressesprecherin bei der Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft, Tel.: (0421) 361-96 269, E-Mail: [email protected]