BMG - Bundesministerium für Gesundheit

21/11/2024 | News release | Distributed by Public on 21/11/2024 11:05

Lauterbach: „Wir dürfen bei antimikrobiellen Resistenzen nicht nachlassen“

Lauterbach: "Wir dürfen bei antimikrobiellen Resistenzen nicht nachlassen"

Zu einem verstärkten gemeinsamen Engagement von Wissenschaft und Medizin rief Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach bei der Fachkonferenz "Gemeinsam gegen Antimikrobielle Resistenzen: One Health-Dialog zwischen Menschen, Tier und Umwelt" auf. Im Rahmen der World AMR Awareness Week (WAAW) kamen Expertinnen und Experten aus der Human- und Veterinärmedizin, aber auch erstmalig aus der Umwelt und Landwirtschaft, zur Veranstaltung in Berlin zusammen.

21. November 2024
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Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach auf der Fachkonferenz "Gemeinsam gegen Antimikrobielle Resistenzen" im BMG am 21.11.2024.

Die Veranstaltung des Bundesministeriums für Gesundheit wurde gemeinsam mit dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft sowie dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz konzipiert.

Antimikrobielle Resistenzen nehmen weltweit zu. Um langfristig erfolgreich zu sein, müssen wir das komplexe Zusammenspiel aus Humanmedizin, Tiermedizin und Umwelt bei der Entstehung von Antibiotikaresistenzen verstehen und alle Akteure aus diesen Bereichen zusammenführen.

Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach

Inhaltliche Schwerpunkte der Veranstaltung waren die Stärkung von Infektionspräventionsmaßnahmen, eine bessere Surveillance des Einsatzes von antimikrobiellen Substanzen und der Resistenzen, die nachhaltige Reduktion von Resistenzen durch einen gezielten Einsatz von antimikrobiellen Substanzen sowie die Entwicklung neuer Antibiotika und alternativer Behandlungsmethoden.

Hintergrund

Die WAAW ist eine globale Kampagne und wird jedes Jahr durch die Weltgesundheitsorganisation organisiert, um das Bewusstsein und das Verständnis für AMR zu verbessern und bewährte Praktiken in der Öffentlichkeit, bei Experten des gesamten One Health-Spektrums und politischen Entscheidungsträgern zu fördern.