Fußball-Europameisterschaften der Minderheiten starten in Schleswig: Ministerpräsident Günther drückt die Daumen für ein erfolgreiches Turnier

SCHLESWIG. Mit der Europeada startet an diesem Wochenende das Fußball-Fest der Minderheiten in Schleswig-Holstein und in Süddänemark. "Nachdem die Uefa-Europameisterschaft seit zwei Wochen läuft, freuen wir uns, dass auch unsere zweite Fußball-EM jetzt offiziell beginnt", sagte Ministerpräsident Daniel Günther heute (29. Juni) zur offiziellen Eröffnung in Schleswig. Schleswig-Holstein sei stolz, gemeinsam mit der Region Süddänemark Mit-Gastgeber der Europeada zu sein.

"Der Sport schafft es, Menschen aus aller Welt friedlich zusammenzubringen. Im Sport entstehen Begegnungen, dort tauschen sich die Menschen aus und erleben Vielfalt", so Günther weiter. Diese Momente und Erlebnisse seien wichtig für ein gutes Miteinander in Europa. Der Regierungschef dankte den vier nationalen Minderheiten als Gastgebern sowie der Föderalistischen Union Europäischer Nationalitäten (FUEN) für die Vorbereitung und Organisation des Turniers: "Allen zusammen, den Teams, Trainern, Zuschauerinnen und Zuschauern sowie den Verantwortlichen wünsche ich eine großartige Europameisterschaft. Ich drücke die Daumen für ein erfolgreiches Turnier."

Die Europeada findet zum 5. Mal statt. Gastgeber sind die dänische Minderheit, die friesische Volksgruppe, die deutschen Sinti und Roma sowie die deutsche Minder-heit in Nordschleswig. Beteiligt sind 27 Männer- und 9 Frauenteams. In Schleswig-Holstein wird bis zum 7. Juli in Flensburg, Harrislee, Schleswig, Eckernförde, Tön-ning, Bredstedt, Niebüll und Risum-Lindholm gespielt, in Dänemark in Apenrade, Krusau, Sonderburg und Tondern. Die Landesregierung hat die Europeada mit 150.000 Euro finanziell unterstützt.

Verantwortlich für diesen Pressetext: Vivien Albers, Cornelia Schönau-Sawade | Düsternbrooker Weg 104, 24105 Kiel | 0431 988-1704 | E-Mail: [email protected] | Medien-Informationen im Internet: www.schleswig-holstein.de