Federal Ministry of Education of the Republic of Austria

31/07/2024 | Press release | Distributed by Public on 31/07/2024 10:55

„KI im BMBWF“: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter testen KI-Anwendungen im Arbeitsalltag

Polaschek: "Neben dem Projekt '-Pilotschulen' auch ' im ' gestartet - So sammeln wir umfassende Erfahrungswerte im Umgang mit in der Arbeitswelt von morgen."

Martin Polaschek, Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung:
"Österreich ist ein Vorreiter in Sachen und hat sich gerade auch im Bildungsbereich als starker Digitalisierungsstandort hervorgetan. Durch unser österreichweites -Pilotprojekt sammeln wir Erfahrungswerte im Umgang mit und erörtern, wie wir diese neue Technologie im Schulbereich bestmöglich nutzen können. Doch nicht nur die Schülerinnen und Schüler, auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung haben die Möglichkeit, Anwendungen in ihrem Arbeitsalltag zu testen und für sich zu nutzen. Mit dem neuen Projekt ' im ' erfassen wir die Chancen, die uns Künstliche Intelligenz bietet, um diese Potentiale gezielt für die Optimierung im Bildungsbereich und in Verwaltungsabläufen zu nutzen."

Künstliche Intelligenz hat sich als fixer Bestandteil unseres Alltages sowie unserer Lern- und Arbeitswelt etabliert und verändert unsere Gesellschaft nachhaltig. Durch diese digitale Transformation tut sich vor allem auch für den Bildungsbereich eine Bandbreite an neuen Chancen auf. Um diese bestmöglich zu nutzen und um im Umgang mit Künstlicher Intelligenz Erfahrungswerte zu sammeln, hat Bundesminister Polaschek im Rahmen eines -Pilotprojekts 100 -Pilotschulen in ganz Österreich ausgewählt, die verschiedene -Anwendungen im Herbst testen werden.

Jedoch bleibt es nicht nur dabei. Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im selbst haben die Möglichkeit, über eine interne Applikation verschiedene -Anwendungen in einem datenschutzsicheren Rahmen auszuprobieren und in ihren Arbeitsalltag zu integrieren. "Der kompetente Umgang mit -Anwendungen gehört zu den gefragtesten Fähigkeiten im 21. Jahrhundert. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bauen nun genau diese Kompetenzen auf. Und wir erlangen wichtige Erkenntnisse für die Gestaltung des Bildungsbereichs der Zukunft", erklärt Bundesminister Polaschek.

Das Projekt ermöglicht die Nutzung von ChatGPT, Audio-Transkriptionen in Echtzeit, Bildgenerierung und -interpretation, Textzusammenfassung und -analyse sowie Übersetzungsleistungen. Eine -Wissensdatenbank ermöglicht raschen Zugriff auf komplexe Information.

Weitere Digitalisierungsmaßnahmen des BMBWF:

  • "Digitale Grundbildung" mit vier Wochenstunden in der 5.- 8. Schulstufe wurde im Schuljahr 2022/23 als Pflichtgegenstand eingeführt
  • "Denken lernen Probleme lösen mit dem Digi.case" in der Primarstufe ist österreichweit seit 2023/24 ausgerollt
  • Geräteinitiative: über 98 aller Mittelschulen, Sonderschulen und AHS-Unterstufen nehmen teil; über 370.000 Geräte wurden verteilt
  • Über 100 Lern-Apps sind für den schulischen Einsatz bestens geeignet und wurden mit dem Gütesiegel für Lern-Apps ausgezeichnet
  • Online Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen: 48.612 Teilnehmende im Massive Open Online Course(MOOC), alleine 12.675 im WS 2023/24; zusätzlich 2.219 Teilnehmende in 47 eLecturesim WS 2023/24
  • 100 -Pilotschulen aus allen Bundesländern und Schularten werden im Herbst mit -Lernsoftwareausgestattet und erproben die Möglichkeiten und Grenzen von im und für das Lernen. Die wissenschaftliche Begleitung erfolgt durch die Universität Graz.
  • Bei dem aktuellen Ausbau der -Studienplätze wird ein großer -Schwerpunkt gesetzt.
  • Projekt MUSICA: 36 für -Forschungsinfrastruktur für -Forschung
  • Etablierung der in Linz, um die digitale Transformation interdisziplinär aktiv zu gestalten und langfristig Fachkräfte ausbilden zu können.

Mit der neuen Ausbildung in Form der "Digital Innovation School" wurde eine Kaderschmiede für die Digital-Expertinnen und -Experten der Zukunft geschaffen.