Stadt Osnabrück

09/12/2024 | Press release | Distributed by Public on 09/12/2024 06:56

Lecture Performance mit Sabine Hark über „Dominanzkul-tur und die Kunst, aufzustehen und zu gehen.“ im Museumsquartier Osnabrück

Meldungsdatum: 12.09.2024

Lecture Performance mit Sabine_ Hark über "Dominanzkul-tur und die Kunst, aufzustehen und zu gehen." im Museumsquartier Osnabrück

Zu einer Lecture Performance mit Sabine_ Hark lädt das Museumsquartier Osnabrück für Dienstag, 24. September, ein. Titel ist: "Den Geistern folgen. Über Dominanzkultur und die Kunst, aufzustehen und zu gehen." Es ist die letzte Veranstaltung der Reihe "We against silencing - Wir müssen über Widerstand sprechen", die Raum für neue Perspektiven und kritische Reflexionen öffnet. Der Abend wird von Joran Yonis und Laura Igelbrink moderiert.Der Eintritt ist frei. Einlass in den Veranstaltungssaal ist ab 18.15 Uhr.

Sabine_ Hark, , wird in der Lecture Performance die Verknüpfung von Wissen und Herrschaft untersuchen. Dabei werden Theorie, Literatur und Musik genutzt, um die Möglichkeiten kritischen Denkens neu zu ergründen. Im Zentrum steht das Bild der Geister - ein starkes Symbol für Menschen aus der Vergangenheit oder Verstorbene, das uns hilft, Verluste zu vergegenwärtigen und die komplexen Verhältnisse von Unterdrückung und Macht zu verstehen.

Geister, so Hark, können uns lehren, wie wir unsere Kämpfe und Wünsche in unserer gegenwärtigen Gesellschaft besser begreifen können Die Lecture Performance stellt die Fragen: Wohin folgen wir den Geistern, wenn wir aufstehen und gehen? Was hätte anders sein können? Und was kann noch anders sein? Diese Fragen laden dazu ein, gemeinsam darüber nachzudenken, welches "Wir" auch möglich sein könnte.

Sabine_ Hark kommt aus der Soziologie, hat eine Professur an der Technischen Universität Berlin und leitet das Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (ZIFG). Zudem gibt Hark die Zeitschrift "feministische studien. Zeitschrift für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung" mit heraus.

Die Reihe "We against silencing - Wir müssen über Widerstand sprechen." reagierte auch in 2024 auf die Ausstellung "#nichtmuedewerden - Felix Nussbaum und künstlerischer Widerstand heute" und widmete sich weiteren wichtigen Fragen der heutigen Zeit: Wer leistet Widerstand, wie manifestiert er sich und wogegen richtet er sich? Welche Auswirkungen hat Widerstand auf diejenigen, die sich widersetzen? Wie stehen Macht und Widerstand in Verbindung? Thematisch setzte sie Impulse für eine gerechtere Zukunft und stellt nun abschließend die Frage, wie eine Welt gestaltet werden kann, in der Menschen sicher, gleichberechtigt und unversehrt leben können.

Pressekontakt: Claudia Drecksträter | Öffentlichkeitsarbeit Museumsquartier Osnabrück | Telefon 0541/ 323-4581 | [email protected]

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