Deutz AG

03/07/2024 | Press release | Archived content

DEUTZ platziert erfolgreich Kapitalerhöhung in Höhe von 72 Mio. €

DEUTZ platziert erfolgreich Kapitalerhöhung in Höhe von 72 Mio. €

2024 / 03 / 07 Pressemitteilungen Investor News

  • 12,6 Mio. neue Aktien zu je 5,71 € platziert
  • Starke Nachfrage der Investoren bestätigt bisherigen Erfolg der "Dual+"-Strategie
  • Nettoemissionserlös ermöglicht Fortsetzung der Wachstumsstrategie bei weiterhin sehr solider Finanzlage

Köln, den 3. Juli 2024 - DEUTZ hat erfolgreich rund 12,6 Mio. neue Aktien an institutionelle Investoren platziert und erhält sich mit dem Nettoemissionserlös aus der heute erfolgten Kapitalerhöhung die Flexibilität, weiterhin auch in anorganisches Wachstum investieren zu können.

"Wir wollen uns bis 2030 unter den Top 3 der unabhängigen Motorenhersteller etablieren und dazu die Chancen eines sich konsolidierenden Marktes nutzen. Wir wollen den Umsatz unseres profitablen Servicegeschäfts nicht zuletzt über anorganisches Wachstum bis 2025 auf mehr als 600 Mio. Euro ausbauen. Und wir wollen uns resilienter aufstellen, indem wir unser Produktökoystem auch über einen Buy-&-Build-Ansatz erweitern. Die hohe Nachfrage der Investoren zeigt, dass der Kapitalmarkt hinter dieser Strategie steht. Ihr Vertrauen ist ein starkes Signal und spornt uns an, unsere Ziele fokussiert weiterzuverfolgen", sagt Konzernchef Dr. Sebastian C. Schulte.

DEUTZ-CFO Timo Krutoff ergänzt: "Wir freuen uns sehr, dass wir die Kapitalerhöhung in dem derzeit schwierigen Umfeld erfolgreich platzieren konnten. Nicht nur, weil wir neue renommierte Anteilseigner für DEUTZ gewinnen konnten. Der Erlös verschafft uns nach dem kürzlich bekanntgegebenem Erwerb des amerikanischen GenSet-Herstellers Blue Star Power Systems auch die Flexibilität, bei einer weiterhin sehr soliden Finanzlage gezielt investieren zu können - um unsere strategischen Ziele zu erreichen und dadurch nachhaltig einen Mehrwert für unsere Aktionäre zu schaffen."

Erst kürzlich hat DEUTZ den Erwerb von Blue Star Power Systems bekanntgegeben. Durch die Akquisition des Herstellers von diesel- und gasbetriebenen Stromaggregaten wird DEUTZ zum bedeutenden Anbieter im Bereich der dezentralen Energieversorgung und erschließt sich einen wachstumsstarken und zugleich weniger zyklischen Markt. Wachstumspotenzial sieht DEUTZ nach wie vor aber auch mit Blick auf sein gegenwärtiges Kerngeschäft, etwa durch die Konsolidierung in der Industrie, bei der DEUTZ eine aktive Rolle einnehmen will. In diesem Zusammhang ist das Unternehmen 2023 bereits eine Kooperation mit der Daimler Truck AG zur Entwicklung und Vermarktung von schweren und mittelschweren Motoren eingegangen und hat darüber hinaus mit dem Rolls-Royce-Geschäftsbereich Power Systems die Übernahme der Vertriebs- und Serviceaktivitäten von diversen Industriemotoren vereinbart. Durch die gerade vereinbarte Kooperation mit TAFE, einem führenden Landtechnikkonzern in Indien, erschließt sich das Unternehmen zudem eine weitere Wachstumsregion.

Die Platzierung der neuen Aktien erfolgte an institutionelle Investoren unter Ausschluss des Bezugsrechts. Das Grundkapital der DEUTZ AG erhöht sich infolge der Platzierung der neuen Aktien um 10 % auf rund 138,8 Mio. auf den Inhaber lautende Stückaktien. Die neuen Aktien sollen im Teilbereich des regulierten Markts mit weiteren Zulassungsfolgepflichten (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse und im regulierten Markt der Börse Düsseldorf voraussichtlich am 5. Juli 2024 prospektfrei zugelassen werden. Der Handel mit den neuen Aktien, die in die bestehende Notierung der Gesellschaft einbezogen werden, soll voraussichtlich am 8. Juli 2024 aufgenommen werden. Die Commerzbank und M.M.Warburg & CO begleiteten die Transaktion als Joint Global Coordinator & Joint Bookrunner.

Die DEUTZ AG verpflichtet sich im Rahmen der Transaktion zu einem sogenannten Lock-Up, d.h. das Unternehmen wird innerhalb von sechs Monaten keine weiteren Aktien oder in Aktien wandelbare Finanzinstrumente ausgeben oder eine weitere Kapitalerhöhung durchführen, vorbehaltlich marktüblicher Ausnahmen.


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