Bundesland Thüringen

07/05/2024 | Press release | Distributed by Public on 07/05/2024 10:22

Dr. Hartmut Schubert, CIO des Freistaats Thüringen, informiert: Thüringer Videokonferenzlösung erhält IT-Sicherheitskennzeichen des BSI.

Dr. Hartmut Schubert, CIO des Freistaats Thüringen, informiert: Thüringer Videokonferenzlösung erhält IT-Sicherheitskennzeichen des BSI.

05.07.2024
Erstellt von Thüringer Finanzministerium

Die Thüringer Videokonferenzlösung ThMeet hat das IT-Sicherheitskennzeichen des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) erhalten.

Dr. Hartmut Schubert dazu: "Das BSI-Sicherheitskennzeichen ist ein konkretes Zeichen für die intensiven Anstrengungen des Freistaates seinen Verwaltungen in Land und Kommunen sichere, nutzerorientierte IT-Basisdienste kostenfrei zur Verfügung zu stellen."

Die auf OpenTalk basierende Thüringer Videokonferenzlösung ist insbesondere auch für die digitale Gremienarbeit geeignet. Experten des Thüringer Finanzministerium entwickelten die Lösung mit und koordinieren nun die flächendeckende Bereitstellung im Freistaat. Informationen zur Videokonferenzlösung, in Thüringen mit dem Namen ThMeet finden sich auf der Internetseite des Thüringer Finanzministeriums. ThMeet | Thüringer Finanzministerium (thueringen.de)

Hintergrund

Am 4. Juli 2024 wurde das IT-Sicherheitskennzeichen offiziell übergeben. Die Open Source Videokonferenzlösung OpenTalk erhält als erster Anbieter das IT-Sicherheitskennzeichen "Videokonferenzdienste" des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat kürzlich das bewährte IT-Sicherheitskennzeichen auch für Videokonferenzdienste eingeführt. Es bietet eine gute Orientierung über die Sicherheitseigenschaften von IT-Produkten und trägt zur Etablierung eines Basis-Sicherheitsniveaus bei. Durch die für das IT-Sicherheitskennzeichen maßgebliche DIN SPEC 27008 werden Mindestanforderungen wie Schutz der Benutzerdaten, ein angemessenes Update- und Schwachstellenmanagement, zeitgemäße Anmeldeverfahren, ein sicherer Rechenzentrumsbetrieb, aktuelle Verschlüsselungstechnologien sowie Transparenz und Kontrolle während der Videokonferenz vorgegeben.

Der Thüringer Beauftragte für E-Government und IT, CIO Dr. Hartmut Schubert betont: "Sichere Open-Source-Lösungen sind die Zukunft für Verwaltungsdigitalisierung. Ziel des Thüringer Finanzministeriums ist es, den Thüringer Verwaltungen, Landkreisen und Gemeinden zentral solide IT-Basisdienste zur Verfügung zu stellen. Damit sind die Kommunen frei, ihre Verwaltungen bestmöglich digital auszustatten. Wir setzen bei der Planung der Verwaltungs-IT im Freistaat auf eine enge fachliche Zusammenarbeit und Absprache mit allen Verwaltungsebenen. So haben wir bei der Videokonferenzlösung Landesbehörden wie das Thüringer Innenministerium, den Thüringer Rechnungshof und Thüringer Landesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit. Aber auch die Kommunalen Spitzenverbände werden regelmäßig in strategische Fragen und Planungen eingebunden."