Universität des Saarlandes

21/11/2024 | Press release | Distributed by Public on 21/11/2024 14:09

Veranstaltung „Wirk-Kraft“ setzt ein Zeichen gegen sexualisierte Gewalt und Diskriminierung

21.11.2024

Veranstaltung "Wirk-Kraft" setzt ein Zeichen gegen sexualisierte Gewalt und Diskriminierung

Das Gleichstellungsbüro der Universität des Saarlandes lädt aus Anlass des Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen und Mädchen am Montag, dem 25. November, ein zur Veranstaltung "Wirk-Kraft: Gemeinsam gegen Sexismus - ein feministisch empowerndes Event": Im Sektor Heimat am Osthafen (An der Römerbrücke 3, 66121 Saarbrücken) wird ab 18 Uhr ein vielfältiges musikalisches und lyrisches Programm geboten. Einlass ist um 17 Uhr. Tickets: Anmeldung ist erforderlich, der Eintritt ist frei.

Gewalt gegen Frauen und Mädchen nimmt zu. Das in dieser Woche veröffentlichte Lagebild zur geschlechtsspezifischen Gewalt in Deutschland macht das Ausmaß sichtbar: fast jeden Tag ein Femizid, alle drei Minuten häusliche Gewalt, jeden Tag mehr als 140 Opfer einer Sexualstraftat. Der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen will am 25. November nicht nur auf dieses Unrecht aufmerksam machen, sondern auch das Recht auf ein selbstbestimmtes und sicheres Leben für "FLINTA*" einfordern, also für Frauen, Lesben, intersexuelle, nicht-binäre, trans und agender Personen.

Die Universität des Saarlandes setzt am 25. November im Rahmen der Kampagne "Keine Grauzonen" erneut ein Zeichen gegen sexualisierte Gewalt, Machtmissbrauch und Diskriminierung. Die Veranstaltung "Wirk-Kraft" bietet ein vielfältiges Programm mit musikalischen und lyrischen Darbietungen, das von Andrea Maria Fahrenkampf moderiert wird. Die Saarbrücker Rapperin Mino Riot wird auftreten. Slamerinnen bieten eine künstlerische Perspektive auf das Thema. Abschließend laden die Djanes Alfatmalay zum Tanzen ein.

"Wirk-Kraft" wird organisiert vom Gleichstellungsbüro der Universität des Saarlandes.

Anmeldungen bitte an: gleichstellung(at)uni-saarland.de

Hintergrund
Kampagne "Keine Grauzonen": Kein Platz für (sexualisierte) Diskriminierung und Gewalt an Hochschulen
Die saarländischen Hochschulen begegnen jeglichen Formen von (sexualisierter) Diskriminierung und Gewalt mit einer Null-Toleranz-Politik und haben sich gemeinsam zur Kampagne "Keine Grauzonen" bekannt. Die hochschulübergreifende Awareness-Initiative, die das Gleichstellungsbüro der Universität des Saarlandes 2021 ins Leben gerufen hat, richtet sich gegen jegliche Art des Machtmissbrauchs und unangemessener Grenzüberschreitung und bietet Betroffenen Anlaufstellen und Unterstützung an.
Das Gleichstellungsbüro der Universität des Saarlandes setzt sich aktiv für die Bekämpfung von (sexualisierter) Diskriminierung und Gewalt ein. Beratung und Unterstützung finden Betroffene bei der Gleichstellungsbeauftragten Dr. Sybille Jung und ihrem Team.

gleichstellung(at)uni-saarland.de