Postbank führt Wero-App für digitale Zahlungen ein

• Postbank-Kunden können ab 25.11. die App installieren

• Sie ermöglicht zunächst Konto-zu-Konto-Zahlungen

• Deutsche Bank folgt im kommenden Jahr

Postbank-Kunden können ab dem kommenden Montag, 25. November, die Wero-App mit ihrem Konto verknüpfen. Damit sind Konto-zu-Konto-Zahlungen innerhalb Europas möglich, bei denen Sender und Empfänger über ein Konto bei einer teilnehmenden Bank verfügen.

Die "European Payment Initiative" hat den Start der Wero-Standalone-App in Deutschland bekannt gegeben und plant, das Angebot von Wero schrittweise auszuweiten. Dazu gehören Zahlungen bei kleinen Einzelhändlern mit dem Wero-Wallet, Online-Zahlungen auf Händler-Webseiten sowie die Verwaltung von wiederkehrenden Zahlungen in Verbindung mit Abonnements. Auch Zahlungen am "Point-of-Sale" bei großen Einzelhändlern und weitere Mehrwertdienste wie "Buy Now-Pay-Later" (gestaffelte Zahlungen), die Integration von Treueprogrammen von Händlern und gemeinsame Ausgaben sind geplant.

"Wero ist mehr als nur eine weitere Payment-App. Es ist ein Schritt in Richtung einer einheitlichen europäischen Zahlungslandschaft und ein wichtiger Schritt in Richtung europäischer Souveränität. Wir freuen uns, unseren Kunden diese innovative Lösung anbieten zu können, die Zahlungen auch über Landesgrenzen hinweg vereinfacht. Damit fügt sich Wero in unsere Strategie ein, einfache Bankdienstleistungen und Produkte zu digitalisieren, für unsere Privatkunden sowie für unsere im Handel tätigen Unternehmenskunden", sagt Dominik Hennen, Leiter Personal Banking Deutschland der Deutschen Bank.

Postbank-Kunden können die Wero-App mit ihrem Konto verknüpfen. Über Wero erfolgte Zahlungen werden anschließend ganz einfach vom Postbank-Konto abgebucht. Für Kunden der Deutschen Bank wird die App im kommenden Jahr zur Verfügung stehen. Eine Integration in die Banking-Apps von Postbank und Deutscher Bank ist zu einem späteren Zeitpunkt vorgesehen.