12/10/2024 | Press release | Distributed by Public on 12/11/2024 09:16
Wien, 10. Dezember 2024 - Am Dienstag nahmen rund 60 Bedienstete und Grundwehrdiener des Militärkommandos Wien sowie der Garde an einer besonderen Informationsveranstaltung im Heeresgeschichtlichen Museum teil.
Anlass war der "Tag der Menschenrechte", der an die Verabschiedung der "Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte" durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen im Jahr 1948 erinnert. Zweck der Veranstaltung war es, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Bedeutung der Menschenrechte in einer Demokratie näherzubringen. Hervorgehoben wurde dabei der Kontext für das Zusammenleben und die Stabilität eines Staates.
Die ständige Ausstellung im Heeresgeschichtlichen Museum beinhaltet unter anderem die Themenbereiche von der französischen Revolution bis zum Zweiten Weltkrieg, anhand derer die Entwicklung der Menschenrechte im historischen Kontext veranschaulicht wurde.
Ein besonderer Appell richtete sich an die Teilnehmer, zu erkennen, dass es nicht selbstverständlich sei in einer stabilen Demokratie zu leben. Gleichzeitig wurde betont, dass jeder Einzelne Verantwortung übernehmen müsse, Menschenrechte gemeinsam mit allen anderen Rechten zu achten, die das Zusammenleben und die Gemeinschaft eines Staates regeln und stärken.
Die Führung im Museum wurde mit einer abschließenden Diskussionsrunde zum Thema "Was ist Demokratie?" abgerundet. Hier wurde nicht nur die Entwicklung der modernen Demokratie thematisiert, sondern auch ein Blick auf die moderne Kriegsführung geworfen, insbesondere im Hinblick auf die zunehmende Rolle künstlicher Intelligenz.
Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Wien
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