10/23/2024 | Press release | Archived content
"Ein digitales ,Mindset' allein reicht aber nicht, Unternehmen müssen auch in der Lage sein, in smarte Lösungen investieren zu können. Die Cash-Position der Unternehmen ist aufgrund hoher Energie-, Bürokratie- und Lohnkosten aber extrem angespannt", erklärt Schmidt hinsichtlich der wachsenden Zahl auch niedersächsischer Industrieunternehmen, die im Ausland anstatt in Niedersachsen investieren. "Um im KI-Rennen ganz vorne mitzumischen, benötigt unsere Industrie vor allem ganz dringend wieder einen wettbewerbsfähigen Standort", fordert Schmidt.
Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies ergänzt: "Betriebe und Unternehmen brauchen in der Transformation einen klaren Kompass, eine verlässliche Politik - und man braucht den betriebsinternen Willen zur Veränderung. Ich bin mir sicher: Der Wille zum Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft ist da. Noch vor wenigen Jahren war KI ein Schreckgespenst. Und jetzt sehen wir, dass menschenzentrierte KI viele Prozesse erleichtert und optimiert und die Lücke zwischen Menschen und Maschine schließen kann - und das im positiven Sinne. Denn KI kann gerade in Zeiten des Fachkräftemangels eine gute Kollegin sein. Wichtig ist, dass man ihr nicht die Arbeit überlässt, sondern sie als optimale Hilfe einsetzt. Im Wirtschaftsministerium nutzen wir KI bereits unterstützend, und durch von uns geförderte Projekte wie dem KI-Reallabor für den Mittelstand in Osnabrück erhoffen wir uns, dass sie in der Wirtschaft immer stärker und zugleich verantwortungsvoll Anwendung findet."