Pakt für Gesundheits- und Pflegeberufe: konstruktiver Austausch mit den Beteiligten wird fortgesetzt

KIEL. Bei der heutigen (03. Juli) Versammlung des Paktes für Gesundheits- und Pflegeberufe in Kiel haben sich die Beteiligten zum aktuellen Umsetzungsstand des Paktes ausgetauscht. Außerdem standen Impulsvorträge mit Bezug zu den Gesundheits- und Pflegeberufen auf dem Programm.

Gesundheitsministerin Kerstin von der Decken betont: "Wir haben den Pakt für Gesundheits- und Pflegeberufe ins Leben gerufen, um gemeinsam mit allen Beteiligten etwas gegen den Fachkräftemangel in diesen Berufen zu tun. Mit dem Pakt ist eine Arbeitsstruktur geschaffen worden, in der wir über Schnittstellen hinweg mit anderen Ressorts, Institutionen sowie Akteurinnen und Akteuren zusammenarbeiten und konkrete Maßnahmen formulieren und vereinbaren können. Die große Beteiligung am Pakt und das partnerschaftliche Miteinander aller Akteurinnen und Akteure zeigen, dass wir uns dabei auf einem guten Weg befinden. Der Pakt trägt zum Austausch von Ideen und zum Entwickeln von Lösungen bei. Wir möchten die gute Zusammenarbeit mit allen Beteiligten fortsetzen und weiterhin konstruktiv an Lösungen arbeiten."

Mit dem Pakt für Gesundheits- und Pflegeberufe soll vor allem dem Fachkräftemangel in den Gesundheits- und Pflegeberufen aktiv entgegengewirkt werden. Die Bedingungen in Ausbildung und Studium sollen weiter verbessert werden, um mehr Fachkräfte zu gewinnen. Auch die Weiterbildungsmöglichkeiten für bereits ausgebildete Fachkräfte sollen gestärkt werden, um damit einen Beitrag zu leisten, diese in den Berufen zu halten. Darüber hinaus soll die Integration ausländischer Fachkräfte weiter verbessert werden. Bislang sind im Rahmen des Paktes mehr als 50 Themen unterschiedlichster Art gemeldet worden, die gemeinsam weiter bearbeitet werden. Hierzu wurden unter anderem entsprechende Arbeitsgruppen gebildet.

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