Results

Accenture GmbH

03/05/2023 | Press release | Archived content

Accenture Tech Vision 2023: Atome treffen Bits Technologie Trends zeigen ein Verschmelzen der physischen und digitalen Welt.

Accenture Tech Vision 2023: Atome treffen Bits - Technologie-Trends zeigen ein Verschmelzen der physischen und digitalen Welt.


Wien, 3. Mai 2023 - "Die digitale Welt verschmilzt mit der physischen Welt. Atome treffen auf Bits und Bytes. Diese Entwicklung wird in den kommenden Jahren ein starker Treiber der Wirtschaft und Gesellschaft sein", sagt Christian Winkelhofer, Managing Director für neue Technologien von Accenture Österreich, bei der Präsentation der Technology Vision 2023. "Mit der Tech Vision blickt Accenture jedes Jahr in die Zukunft. Wir kennen die Technologien, die bestimmend sein werden. Diese Technologien geben die künftigen Entwicklungen vor. So können wir die Trends aus den Zukunftstechnologien ableiten", erläutert Winkelhofer.


Die vier Technologie-Trends:

  1. KI tritt in eine neue Ära: Künstliche Intelligenz verschiebt die Möglichkeiten, und die Zahl der Einsatzgebiete erhöht sich zunehmend. 81 Prozent der Entscheider prüfen heute die Einsatzmöglichkeiten von Generative AI. Der Einsatz von Generative AI hat schon heute das Potenzial, so die Studie, 7 Prozent mehr globale Wertschöpfung zu erwirtschaften. Österreichische Unternehmen haben diesen Trend bereits erkannt: Auf die Frage, welche Innovations- und Technologiebereiche für die Vision und langfristige Strategie ihrer Organisation am wichtigsten sind, antworten 99 Prozent mit KI. Die globale Vergleichszahl liegt bei 91 Prozent. Bei Robotics dagegen herrscht Skepsis: 33 Prozent von Österreichs Managern sehen eine hohe Bedeutung für die Zukunft, während es mit 49 Prozent weltweit bereits knapp die Hälfte ist.
  2. Digitale Identitäten: In der Zukunft wird es digitale Identitäten für Personen und Dinge geben. Das Internet-Protokoll wurde ohne Identitäts-Layer erstellt. Es werden häufig Kontaktdaten - beispielsweise die Telefonnummer oder die E-Mail-Adresse - genutzt, um sich zu identifizieren. "Das wird für die Zukunft nicht ausreichen", sagt Winkelhofer. "Wir werden eine digitale Identität für Personen und Dinge benötigen. Österreich ist mit der E-ID-Umsetzung für Personen EU-weit führend." Die Verbreitung einer digitalen Identität für Personen und Dinge steht erst am Anfang. "Wir müssen zuerst hinterfragen, welche Funktion eine derartige Identität überhaupt erfüllen muss", betont der Manager und fügt hinzu, "dass Führungskräfte in Österreich laut Accenture-Umfrage öffentliche und zentralisierte E-ID-Lösungen bevorzugen."
  3. Daten & Transparenz: Die Nutzung von "meinen, deinen und unseren Daten" braucht zunehmend Transparenz. Diese Transparenz schafft wiederum Vertrauen für die Datennutzung. Der Bedarf an Transparenz und Datenaustausch über Interessengruppen eines Unternehmens hinweg wird immer weiter wachsen. In Österreich haben Daten in den letzten Jahren überdurchschnittlich an Bedeutung gewonnen. Dies könnte aber auch daran liegen, dass "Österreich starken Aufholbedarf hatte", so Winkelhofer. "Es gilt für unsere Unternehmen, die Entwicklung aktiv mitzugestalten und die Chancen dieses neuen Daten-Ökosystems zu nutzen."
  4. Wissenschaftsbeschleunigung: Die Nutzung von KI und neuen Technologien bedeutet eine Revolution in der Wissenschaftsentwicklung. Wissenschaft und Technologie haben sich immer schon gegenseitig beeinflusst. Die Revolution im Zusammenspiel von Wissenschaft und Technologie wird Fortschritte für Mensch, Unternehmen und die Welt als Ganzes mit sich bringen. In herausfordernden Zeiten mit Pandemie und Klimawandel sind dieser Fortschritt und verkürzte Innovationszyklen entscheidend. Um das Potenzial auszuschöpfen, sind zielgerichtete Investitionen gefragt.


"Wenn die physische und die digitale Welt zu einer neuen Realität konvergieren, stehen wir vor großen Herausforderungen. Wir brauchen Strategien, um die Verschmelzung zu begleiten. Künstliche Intelligenz benötigt sowohl eine entsprechende Architektur als auch Integrationen. Wir müssen und können heute das künftige Zusammenspiel von Mensch und Maschine gestalten. Für diese Entwicklung muss Transparenz geschaffen und das entsprechende Vertrauen aufgebaut werden. Dieses Vertrauen kann als Wettbewerbsvorteil klug eingesetzt werden", erläutert Winkelhofer.

Zur Tech Vision 2023:
https://www.accenture.com/at-de/insights/technology/technology-trends-2023

Über Accenture:
Accenture ist ein global tätiges Beratungsunternehmen, das die weltweit führenden Unternehmen, Regierungen und andere Organisationen beim Aufbau ihres digitalen Geschäftskerns, bei der Optimierung ihrer Abläufe, bei der Beschleunigung des Umsatzwachstums und bei der Verbesserung öffentlicher Dienstleistungen unterstützt - und so schnell einen greifbaren Mehrwert schafft. Wir sind ein talent- und innovationsorientiertes Unternehmen mit 738.000 Mitarbeitenden, die Kunden in mehr als 120 Ländern betreuen. Technologie steht im Mittelpunkt des Wandels, den wir als eines der weltweit führenden Unternehmen mit starken Partnerschaften in unserem Ökosystem vorantreiben. Wir kombinieren unsere technologische Kompetenz mit umfassender Branchenerfahrung, funktionaler Expertise und globaler Umsetzungsfähigkeit. Unser breites Spektrum an Dienstleistungen, Lösungen und Ressourcen in den Bereichen Strategy & Consulting, Technology, Operations, Industry X und Accenture Song ermöglicht es uns, konkrete Ergebnisse zu erzielen. Durch unseren Anspruch einer 360°-Wertschöpfung verhelfen wir unseren Kunden zum Erfolg und bauen langfristige vertrauensvolle Beziehungen auf. Unseren Erfolg messen wir an dem Mehrwert, den wir für unsere Kunden, unsere Aktionäre, unsere Partner und die Allgemeinheit schaffen. Besuchen Sie uns unter www.accenture.at

Peter Auer

Head of Marketing & Communications, Accenture Österreich

+43 1 205020

[email protected]

Christian Winkelhofer

Managing Director New Technologies, Accenture Österreich

[email protected]