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06/20/2024 | Press release | Distributed by Public on 06/20/2024 06:43

Serenaden 2024 – Entdeckungen und Neues

Serenaden 2024 - Entdeckungen und Neues

Medienmitteilung

Die städtische Konzertreihe Serenaden findet diesen Sommer vom 10. Juli bis 7. August 2024 statt. Die beliebte Open-Air-Reihe setzt in diesem Jahr einen Fokus auf junge Schweizer Ensembles. Neu zu erleben sind ein Picknick-Konzert am Sonntagvormittag und ein Musikfilm-Abend.

20. Juni 2024

Auch in diesem Jahr verwandelt sich der Park der Villa Schönberg in einen lauschigen Konzertort: Jeweils am Mittwochabend um 19 Uhr bespielen unterschiedlichste Ensembles die Open-Air-Bühne. Das diesjährige Programm wurde erstmals von der neuen künstlerischen Leiterin Rebecca Blau kuratiert. Sie legt dabei einen Fokus auf junge Schweizer Ensembles und ergänzt das Angebot um zwei neue Formate: Am Sonntagvormittag, 14. Juli 2024, kann das Publikum es sich auf der Wiese bequem machen und ein mitgebrachtes Picknick zur Musik geniessen. Das interaktive, transkulturelle Konzert ist für Kinder ab 5 Jahren und alle Generationen konzipiert. Nach der letzten Serenade am 7. August schliesst die Reihe mit einem Musikfilm.

Die Ensembles und Konzertdaten im Überblick

Das Basler Ensemble Acciaccatura eröffnet am 10. Juli die Serenaden mit einem aussergewöhnlichen und inszenierten Programm, das sich zwischen alter Musik und modernem Minimalismus bewegt, eine Konzert-Performance, die die Sinne erweitert und postmodernen Theatertanz einbindet.

Am Sonntag, 14. Juli, findet neu das Picknick-Konzert statt. Das Ensemble Tiny Bridges präsentiert mit dem Stück «ich und du und wir» ein transkulturelles Plädoyer für die Vielfalt der Gesellschaft und die Einzigartigkeit eines jeden Menschen. Das interaktive Konzert kommt in ungewöhnlicher musikalischer Besetzung daher und ist konzipiert für Menschen ab fünf Jahren. Vor, während und nach dem Konzert kann auf der Wiese gepicknickt werden.

Das junge Schweizer Triologie String Trio, das sich zum Ziel setzt, selten gespielte Werke von Frauen zu programmieren, spielt am 17. Juli eine Mischung aus bekannter klassischer Kammermusik und unbekannteren Werken von Julie Mandel und Miriam Hyde.

Mitdem Nemesis Quartet ist ein aufregendes Saxophon-Quartett am 24. Juli zu Gast. Das Quartett, von denen zwei Mitglieder an der ZHdK studieren, ist Preisträger der ORPHEUS Swiss Chamber Music Competition 2023. Neben Arrangements klassischer Werke steht die kolumbianische Komponistin Carolina Noguera auf dem Programm.

Das Gershwin Piano Quartet ist zwar keine Seltenheit in Zürich, aber ein Konzert mit vier Flügeln unter freiem Himmel schon. Im Gepäck haben die vier Pianisten am 31. Juli eigene Bearbeitungen von Werken von George Gershwin, Lili Boulanger, Nicolai Rimski-Korsakoff und Sergej Rachmaninow.

Die letzte Serenade am 7. August endet mit einem mitreissenden Programm des NoWay-Kammerorchesters, bei dem die Grenzen zwischen klassischer Musik und Folklore verschmelzen. Anschliessend an das Konzert zeigen wir das semi-fiktionale Road-Movie «The Klezmer Project» von Paloma Schachmann und Leandro Koch.

Das genaue Programm der Serenaden sowie alle Informationen zum Ticketkauf und den Spielorten bei schlechtem Wetter sind auf der städtischen Website ersichtlich.

Weitere Informationen

Weitere Auskünfte erteilt

Diana Lehnert, Leiterin Klassische/Neue Musik, T +41 44 412 34 22, E-Mail diana.lehnert(at)zuerich.ch, (Montag bis Donnerstag)

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