Simona AG

04/06/2020 | Press release | Archived content

SIMONA übernimmt norwegischen Anbieter von Rohrleitungssystemen in der Aquakultur

04.06.2020 Unternehmen Unternehmen

Kirn/Stadlandet, 04.Juni 2020. Der SIMONA Konzern wird einen Anteil von 75 Prozent an der Stadpipe AS, Stadlandet, Norwegen, erwerben.

Stadpipe hat eine starke Stellung im Markt der Planung, Produktion und Installation von Rohrleitungssystemen für die Aquakultur. Das Unternehmen beschäftigt an zwei Standorten in Norwegen ca. 50 Mitarbeitende. Zu den Kunden zählen hauptsächlich Projektierer und Endanwender in Aquakultur, "Oil and Gas" sowie Industrie. Das Produktprogramm umfasst vor allem Rohre, Formteile, vorgefertigte Bauteile sowie Tanks aus Polyethylen (PEx Stadpipe ist ein von den Brüdern Sjåstad eigentümergeführtes Unternehmen.

SIMONA sieht den stark wachsenden weltweiten Markt von Ausrüstungen für Fischzuchtbetriebe als einen Kernmarkt, den das Kunststoff verarbeitende Unternehmen sowohl mit Produkten für Tanksysteme als auch Rohrleitungen bedienen kann.

"Stadpipe bringt uns Zugang zu Projektgesellschaften und Endkunden in der Fischzucht- und Fischfangindustrie. Somit schärfen wir unseren Branchenfokus im Wachstumsmarkt Aquakultur. Das Produktprogramm von Stadpipe ergänzt und erweitert unser bestehendes Rohr- und Formteilprogramm optimal. Stadpipe ist nah an seinen Kunden. So ist eine frühzeitige Spezifizierung unserer Produkte möglich und wir erkennen sich wandelnde Anforderungen sehr schnell. Wir freuen uns darauf, mit dem Management-Team um Nils Per Sjåstad unsere Aktivitäten in der Aquakultur international auszubauen", so Matthias Schönberg, CEO SIMONA Konzern.

"SIMONA ist der ideale Partner für eine erfolgreiche Zukunft von Stadpipe. Der strategische Fokus von SIMONA als weltweit agierendes Unternehmen und die Synergien im Produktprogramm öffnen Stadpipe Zugang zu internationalen Kunden. Das Management-Team und alle Mitarbeitenden freuen sich auf die Zusammenarbeit und darauf, Teil der erfolgreichen SIMONA Gruppe zu werden", so Nils Per Sjåstad, General Manager von Stadpipe.