03/07/2024 | Press release | Distributed by Public on 03/07/2024 00:39
Trotz mehrsprachiger Warnungen auf verschiedenen Kanälen kam es zu massiven Verkehrsbehinderungen und wiederholt zu gefährlichen Situationen durch Personen auf der Fahrbahn, insbesondere auf dem Dortmunder Wall. Zudem wurden zahlreiche pyrotechnische Gegenstände abgebrannt, eine Vielzahl von Autoinsassen lehnte sich während der Fahrt aus ihren Fahrzeugen.
Die Dortmunder Polizei war auf die Situation vorbereitet und reagierte schnell mit einem abgestuften Sperrkonzept für den Wall. Zunächst verlangsamten die Einsatzkräfte den Verkehr durch Fahrbahnverengungen, um später, nach weiterem hohen Fahrzeugaufkommen, die Zufahrten zum Wall komplett zu sperren.
Im Vordergrund der polizeilichen Maßnahmen stand die Reduzierung der Gefahrensituation für Fans und Unbeteiligte.
"Unser Stufenkonzept, den Verkehr zunächst zu verlangsamen und dann den Wall komplett zu sperren, ist aufgegangen. Da es trotz unserer zahlreichen Warnungen im Vorfeld zu diesen erheblichen Störungen und Gefahrensituationen nach Spielende kam, mussten wir schnell reagieren, auch um die Belastungen für die Anwohnenden so gering wie möglich zu halten", so der Polizeiführer, Leitender Polizeidirektor Ralf Ziegler.
Die Lage entspannte sich nach Mitternacht zunehmend, so dass die Sperrungen um 1.40 Uhr aufgehoben wurden.