29/07/2024 | News release | Distributed by Public on 30/07/2024 13:48
Die Bundesregierung setzt sich für den Ausbau des Glasfaser- und Mobilfunknetzes ein.
Grafik: Bundesregierung
Wacklige Internetverbindungen im Homeoffice und Funklöcher bei Handygesprächen sollen bald der Vergangenheit angehören. Der Bund arbeitet eng mit den Ländern zusammen, damit der neueste Mobilfunkstandard und Glasfaseranschlüsse bis 2030 flächendeckend verfügbar sind.
Glasfaserausbau: Für knapp jeden dritten Haushalt in Deutschland sind heute schon leistungsfähige Glasfaseranschlüsse verfügbar. Die Zahl dieser Haushalte ist zwischen Sommer 2022 und Sommer 2023 um die Hälfte gestiegen - bei Unternehmen um etwa 45 Prozent.
Mobilfunk: Mehr als 97 Prozent der Fläche Deutschlands sind mittlerweile mit 4G versorgt - rund 92 Prozent sogar mit schnellem 5G. Damit gehört Deutschland mittlerweile zur Spitzengruppe der EU.
Mobilfunk beim Bahnfahren: Funklöcher beim Handy-Telefonat im Zug sollen bald der Vergangenheit angehören. Bereits jetzt zeigen schnellere Verfahren beim Mobilfunkausbau in Bahntunneln Wirkung. Sie dauern jetzt im Bestfall nur noch ein Jahr und zehn Monate - statt im Schnitt bislang drei bis vier Jahre.
Mobilfunkmasten: Bund und Länder haben vereinbart, dass für Mobilfunkmasten unter 20 Metern Höhe außerhalb und unter 15 Metern innerhalb von Ortschaften keine Baugenehmigung nötig ist. Sieben Länder haben dies bereits umgesetzt. In acht Ländern ist es möglich, dass Windenergieanlagen als Mobilfunkmasten genutzt werden. Elf Länder haben die einzuhaltenden Abstände für Mobilfunkmasten im Außenbereich reduziert.