10/10/2024 | Press release | Distributed by Public on 10/10/2024 01:04
10.10.2024
Die NRW-Stiftung kümmert sich um Kultur und den Schutz der Umwelt in Nordrhein-Westfalen. Beim Parlamentarischen Abend trafen sich Vertreterinnen und Vertreter der Stiftung mit Abgeordneten des Landtags. Im Parlamentsgebäude lag der Fokus auf der Entwicklung in den Städten.
Seit ihrer Gründung 1986 hat die NRW-Stiftung mit mehr als 280 Millionen Euro Projekte im Naturschutz sowie in der Heimat- und Kulturpflege unterstützt. Die Förderung finanziert die Stiftung unter anderem aus Spenden und den Erlösen aus Lotteriereinahmen. Zu den bekanntesten Projekten der NRW-Stiftung gehören die Restaurierung von Schloss Drachenburg in Königswinter, der Bau des Neanderthal-Museums in Mettmann oder Sanierungsarbeiten am Schloss Hohenlimburg in Hagen.
Der Präsident des Landtags, André Kuper, und Eckhard Uhlenberg, Stiftungs-Präsident und früherer Landtagspräsident, eröffnete den Abend und begrüßten rund 150 Gäste im Landtag. André Kuper sagte: "Die NRW-Stiftung leistet wertvolle Arbeit für das Land. Ohne sie gäbe es weniger kulturelle Highlights, aber auch weniger Projekte des Natur- und Umweltschutzes. Damit bewahrt die Stiftung ein Stück Identität unseres Landes und stärkt Zusammengehörigkeitsgefühl, Engagement und Demokratie in Nordrhein-Westfalen."
Amanda Steinborn, Vorstand des Fördervereins der Stiftung, stellte das Projekt Utopiastadt in Wuppertal vor. In Utopiastadt werden Fahrräder repariert und verliehen, Coworking-Spaces zur Verfügung gestellt und es wird ein Bahnhof saniert. Das Projekt bildet eine Zusammenkunft aus Menschen, die gemeinsam eine Stadt gestalten.
Durch den Abend führte der Geschäftsführer der NRW-Stiftung, Stefan Ast.
Der Präsident des Landtags, André Kuper, eröffnete den Abend.