Bei der Eröffnung der Interkulturellen Nord-Süd-Konferenz zum Thema "Digitale Resilienz: Jugendstrategien gegen mittels Computersystemen begangene Handlungen rassistischer und fremdenfeindlicher Art" erklärte der Stellvertretende Generalsekretär des Europarates, Bjørn Berge: "Wir müssen gemeinsam die digitale Resilienz stärken, um Hass im Netz zu bekämpfen und inklusive und vielfältige Gesellschaften zu fördern - zum Nutzen künftiger Generationen. Es ist eine Frage des Dialogs."

"Da dieses Problem, das junge Menschen immer stärker betrifft, offensichtlich interregionaler und supranationaler Natur ist, ist es von größter Bedeutung, den bestehenden Rechtsrahmen mit verschiedenen sozialen Initiativen junger Menschen zu verknüpfen, um auf kohärente Weise den Anstieg rassistischer und fremdenfeindlicher Straftraten im digitalen Raum zu stoppen und für die kommende Zeit Präventivmaßnahmen zu treffen", sagte der für internationale Beziehungen zuständige Stellvertretende Ministerpräsident und Außenminister Montenegros, Ervin Ibrahimović.

Amtspersonen und Sachverständige aus Afrika, Europa und dem Nahen Osten, Vertreterinnen und Vertreter regionaler und globaler internationaler Organisationen sowie zivilgesellschaftlicher Organisationen und eine starke Jugendvertretung kamen in Kotor (Montenegro) zusammen, um Ideen und Perspektiven dazu auszutauschen, wie wir mit jungen Menschen arbeiten können, um gegen rassistische und fremdenfeindliche Handlungen im Internet vorzugehen.

Rede des Stellvertretenden Generalsekretärs [EN]