Noch mehr Kunst am Schäfersee Deutsche Wohnen fördert Streetart im Kiez

Umgesetzt wurden die neuen Motive von der ukrainischen Künstlerin "Somari", die 2022 bereits zwei Tordurchgänge im Quartier Am Schäfersee gestaltet hat. Im Hof der Holländerstraße 8 wurden jetzt mehrere Flächen um den Spielplatz herum und an der Mauer zum Fahrradkeller verschönert. Ihr Stil wurde dem der Durchgänge angeglichen, damit alles zusammen eine harmonische Einheit bildet.

Von naturalistischen Elementen über kinderfreundliche Motive bis hin zu Bildern, die Spielraum für Interpretationen lassen - die Kiez-Verschönerungen bringen mehr Farbe in die Nachbarschaft. Die Streetart-Projekte realisiert die Deutsche Wohnen gern in Zusammenarbeit mit No Unicorn (Yet). Die Berliner Kreativ- und Kommunikationsagentur unterstützt insbesondere mit der Auswahl der entsprechenden Künstler und Künstlerinnen.

Somari, die in der Holländerstraße beherzt die Spraydose geschwungen hat, war im März 2022 im Zuge des Ukraine-Kriegs nach Berlin gekommen. Hier wurde sie Teil des Projekts "UCC - Ukrainian Cultural Community", eines Artist-in-Residence-Programms, das von der Berliner Kunstinstitution Scope BLN in Kooperation mit der Weiberwirtschaft, Transiträume e.V., der Stiftung Außergewöhnlich Berlin und durch Unterstützung von No Unicorn (Yet) ein ehemaliges Bordell in der Leipziger Straße in einen Kunst- & Kulturtempel verwandelt hat. Seither ist sie europaweit aktiv, was Werke in Berlin, Hamburg, Charkiw, Kiew und München eindrucksvoll beweisen. 2023 malte sie in Liverpool anlässlich des dortigen Eurovision Song Contests gemeinsam mit dem Künstler Neil Keating das Eurovision Mural unter dem Titel "Sound of Freedom".

Somaris kunterbunter Sci-Fi-Stil bringt jeden zum Lächeln. Und wer genau hinschaut, kann sogar ihr Maskottchen entdecken: Die Ptichka (übersetzt: "Vögelchen") ist immer irgendwo in ihren Arbeiten verborgen.

"Die Kunst hier im Kiez kommt bei den Mieter:innen sehr gut an. Es freut uns, wenn wir mit solchen Projekten zu einer schöneren Nachbarschaft beitragen können", erklärt Julie Bäsler, Regionalleiterin bei Deutsche Wohnen, begeistert. "Wir haben von den Anwohnenden schon so viele tolle Rückmeldungen bekommen! Das bestätigt uns natürlich in dem, was wir tun, und motiviert uns sehr."