Ministerpräsident Alexander Schweitzer: Gedenken an die Opfer und Mahnung an die Lebenden

"In Hinblick auf die aktuellen Kriege im Nahost und in der Ukraine ist die Botschaft des Volkstrauertages aktueller denn je. Täglich leiden Menschen und werden Opfer von Terror und Gewalt. Frieden ist ein wertvolles Gut, für das wir uns als Weltgemeinschaft immer wieder aufs Neue einsetzen müssen. Aber es liegt auch in der Verantwortung von uns allen, uns jeden Tag für ein friedliches, tolerantes und demokratisches Miteinander einzusetzen", so Ministerpräsident Alexander Schweitzer weiter.
Genau deshalb sei der Zusammenhalt in der Europäischen Union so wichtig. Es gehe darum, sich darauf zu fokussieren, was Europa vereine, und das seien die gemeinsamen Werte wie Frieden, Freiheit und die unantastbare Würde des Menschen. Der Ministerpräsident würdigte auch die Arbeit des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge, in dem sich ehrenamtlich Engagierte für das Gedenken all jener einsetzen, die Gewalt und Krieg zum Opfer gefallen sind.

Seit 1952 findet der Gedenktag jährlich am zweitletzten Sonntag vor dem ersten Advent statt. Als stiller Feiertag genießt der Gedenktag besonderen Schutz. Flaggen werden bundesweit auf halbmast gesetzt. In vielen Städten und Gemeinden überall im Land finden Gedenkveranstaltungen statt. Die zentrale Gedenkveranstaltung für Rheinland-Pfalz wird von dem Landesverband Rheinland-Pfalz und Landesverband Saar des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge organisiert und ist in diesem Jahr am Ehrenmal in der Luitpoldstraße in Otterstadt.

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