Bundesregierung aktuell

die Newsletter-Sommerpause ist vorbei, da sind wir wieder. Das hat natürlich auch damit zu tun, dass der Bundeskanzler aus dem Urlaub zurück ist und sein politischer Kalender sich wieder füllt.

Auf dem Stoppelmarkt im niedersächsischen Vechta warb Olaf Scholz für mehr Optimismus: "Die allergrößte Gefahr für unser Land ist doch nicht, dass wir vor lauter guter Laune zu übermütig werden". Die allergrößte Gefahr sei, dass Miesepeterigkeit, Missgunst und Zukunftsangst die Oberhand gewinnen, so der Bundeskanzler.

Wenige Autobahnkilometer entfernt in Bremen nahm Scholz an einer Einbürgerungsfeier teil. Er gratulierte den neuen Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern und ermutigte sie: "Engagieren Sie sich". Das stärke die Demokratie und das Land.

Beim abendlichen KanzlerGespräch in der Hansestadt mit rund 150 Gästen sorgte sich eine Frau um das Miteinander, den Zusammenhalt. Olaf Scholz war sich sicher: Die meisten Menschen wären anständig und gäben sich Mühe, "dass auch andere gut wegkommen". Das müsse man sich klar machen. Sein Credo: "Wir müssen miteinander stark sein."

In der kommenden Woche besucht der Kanzler das Ruhrgebiet - genauer Castrop-Rauxel, Bochum und Marl. Dort möchte er mit Kleingärtnern beim Grillen ins Gespräch kommen und schaut sich zukunftsweisende Wirtschafts- und Forschungsprojekte an.