Amphitrio feat. Nicolas Simion – What Freedom Sounds Like

Amphitrio feat. Nicolas Simion - What Freedom Sounds Like

Das Jazztrio Amphitrio aus Rumänien ist

am 5. November im BIS-Zentrum zu Gast.

©Florin Ghenade / amphitrio.com

Jazzclub präsentiert Spitzen-Jazz aus Rumänien am 5. November im BIS-Zentrum

Zu einem ganz besonderen Konzert mit anschließender Session lädt der JazzClub Mönchengladbach für den 5. November um 19:30 Uhr ins BIS-Zentrum für offene Kulturarbeit an der Bismarckstraße 97-99 ein. An dem Abend ist das Jazztrio Amphitrio aus Bukarest zu Gast. Als Gastmusiker steht der renommierte Saxofonist Nicolas Simion mit den drei rumänischen Musikern, die derzeit eine internationale Konzerttour absolvieren, auf der Bühne.

What Freedom Sounds Like - unter diesem Motto ist Amphitrio auf ihrer Konzertreise unterwegs. Anlass ist der 35. Jahrestag der Befreiung vom kommunistischen Regime in Rumänien. Mit ihrem Album Timelines feiern die Musiker dreieinhalb Jahrzehnte künstlerischer Freiheit mit acht Stücken, die Einflüsse aus der musikalischen Tradition ehemaliger kommunistischer Länder von Rumänien bis zur DDR vereinen.

Amphitrio ist ein zeitgenössisches Jazztrio, das 2020 gegründet wurde und aus dem Pianisten und Komponisten Andrei Petrache, dem Bassisten Mike Alex und dem Percussionisten Philip Goron besteht. Ihr Repertoire umfasst Kompositionen von Andrei Petrache im Bereich des modernen Jazz, beeinflusst von zeitgenössischem nordischem Jazz und angereichert mit Balkan-orientalischen Farben sowie Elementen von Heavy Rock und elektronischer Musik.

Mit der Veröffentlichung ihrer Debütalben Points und Seasons (2023) begann Amphitrio, verschiedene Subgenres innerhalb des Electro-Groove-Genres zu erkunden und die kreativen Grenzen stetig zu erweitern. Mit ihrem dritten Album Timelines (2024), erweitert das Trio seine musikalische Bandbreite um eine frische Perspektive auf das kulturelle Erbe Mittel- und Osteuropas.

Im Anschluss an das Eröffnungsset von Amphitrio sind wieder alle Jazzbegeisterten eingeladen, mitzumachen und in die Session einsteigen. Spielfreude ist dabei wichtiger als Virtuosität.

Der Eintritt ist frei. Während der Veranstaltung geht ein Spendenhut für die Arbeit des Jazzclubs rum. Die Offene Session wird vom Kulturbüro der Stadt Mönchengladbach gefördert.