03/07/2024 | News release | Distributed by Public on 04/07/2024 09:33
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und Bundesinnenministerin Nancy Faeser haben den Gleichwertigkeitsbericht der Bundesregierung vorgestellt.
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Wirtschaftliche, soziale und ökologische Unterschiede zwischen den Regionen Deutschlands haben in den vergangenen Jahren überwiegend abgenommen. Fortschritte gibt es bei der Annäherung der Regionen in Sachen Wirtschaftskraft, Arbeitslosenquote und Lebenserwartung.
Das geht aus dem Gleichwertigskeitsbericht der Bundesregierung hervor, den das Kabinett am Mittwoch beschlossen hat. Dazu wurden erstmals Bürgerinnen und Bürger in allen 400 Kreisen und kreisfreien Städten Deutschlands zu unterschiedlichen Aspekten ihrer Lebensverhältnisse befragt.
Der Bericht zeigt jedoch auch, dass gerade die wirtschaftliche Situation zwischen den Regionen Deutschlands zum Teil erheblich variiert. Herausforderungen sieht der Bericht zum Beispiel für den zu erwartenden Bevölkerungsrückgang gerade in den strukturschwächeren Räumen.
Egal ob Stadt oder ländliche Region - Ziel der Bundesregierung ist es, dass alle Orte in Deutschland für die Menschen lebenswert sind. "Jede Bürgerin und jeder Bürger unseres Landes soll dort gut leben können, wo sie oder er gerne leben möchte. Und jedes Unternehmen soll am eigenen Standort gute Bedingungen vorfinden, damit es erfolgreich sein kann", sagte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck bei der Vorstellung des Berichts.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser: "Uns war es wichtig, dass wir für den Gleichwertigkeitsbericht nicht nur Zahlen und Fakten sammeln, sondern den Menschen vor Ort zuhören. Denn es geht um ihre Lebensverhältnisse. Es ist eine große Stärke unseres Landes, dass unsere Regionen so vielfältig sind."
Weitere Informationen finden Sie in einer gemeinsamen Pressemitteilung des Bundeswirtschaftsministeriums und des Bundesinnenministeriums. Den vollständigen Gleichwertigkeitsbericht der Bundesregierung finden Sie hier beim Bundeswirtschaftsministerum.