21/11/2024 | Press release | Distributed by Public on 21/11/2024 13:21
Eine Bielefelderin erhielt eine SMS, die vortäuschte von ihrer Bank zu stammen. Angeblich sollte ihre S-Push-Tan-App veraltet sein und sie wurde aufgefordert, diese zu erneuern. Dazu solle sie den Link in der SMS aufrufen. Nachdem die Bielefelderin ihre Daten eingegeben hatte, wurde sie aufgefordert, für die nächsten 48 Stunden kein Online-Banking aufzurufen, damit der Bearbeitungsprozess nicht gestört werde. Das Opfer bemerkte den Betrug, so dass es zu keinem Schaden kam.
Ein anderes Opfer wurde in einer E-Mail aufgefordert, eine Identifizierung vorzunehmen. Nachdem der Bielefelder bei zwei Versuchen seine Daten preisgegeben hatte, wurde der Vorgang beendet. Später erhielt das Opfer einen Anruf eines Bankmitarbeiters, der fragte, ob er Opfer eines Hackerangriffs geworden sei. Nach einigen Nachfragen und der Behauptung, dass er helfen und die Konten sperren wolle, teilte der Bielefelder dem Anrufer die erfragten Daten mit. Wenig später kamen ihm Bedenken. Er kontaktierte seine Bank und ließ die Konten sperren. Inzwischen hatten die Täter bereits Geld-Abbuchungen vorgenommen.
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