Freie Hansestadt Bremen

11/15/2024 | Press release | Distributed by Public on 11/15/2024 07:33

Bürgermeister Bovenschulte trifft Behindertenbeauftragte der Länder

Das Grundgesetz ist ganz klar: "Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden." So steht es seit 30 Jahren in Artikel 3 der Verfassung. Bremen verfolge seit Jahren das Ziel, ein sozial gerechtes und inklusives Umfeld für alle Bürgerinnen und Bürger zu schaffen, hob Bürgermeister Andreas Bovenschulte heute (15. November 2024) anlässlich eines Treffens mit den Beauftragten von Bund und Ländern für die Belange von Menschen mit Behinderungen (KBB) in Bremen hervor.

Andreas Bovenschulte (mitte) spricht anlässlich des Treffens mit den Beauftragten von Bund und Ländern für die Belange von Menschen mit Behinderungen (KBB). Andreas Conrads (links außen), Kai Steuck (links) und Arne Frankenstein (rechts). Foto: Senatspressestelle

Bürgermeister Andreas Bovenschulte anlässlich des Treffens: "Es ist unser erklärtes Ziel in Bremen und Bremerhaven, Menschen mit Behinderungen eine vollumfängliche gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Wichtige Bausteine dafür sind ein inklusives Schulsystem und Arbeitsangebote im allgemeinen Arbeitsmarkt. Auf dem Weg zu einem inklusiven und chancengerechten Miteinander sind wir alle gefragt. Nur gemeinsam lassen wir niemanden zurück."

Die zwei Mal jährlich tagende KBB kommt in dieser Woche erstmals seit acht Jahren wieder in Bremen zusammen. Das Treffen steht im Zeichen des Jubiläums der Aufnahme des besonderen Benachteiligungsverbots in das Grundgesetz. Bovenschulte betont, dass Bremen allen Menschen unabhängig von Unterstützungsbedarf oder psychischen Erkrankungen ein Umfeld bietet, indem sie selbstbestimmt leben und umfassend am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können.

Ein vorbildliches Projekt sei dabei das Wohnquartier Findorff. Der Senat schaffe mehr dezentrale Wohnmöglichkeiten für Personen mit besonderem Betreuungsbedarf, die auf die individuellen Bedürfnisse der Betroffenen angepasst sind. Bovenschulte: "Hierdurch fördern wir die soziale Inklusion und verbessern die Lebensqualität der betroffenen Menschen nachhaltig." Ein weiterer wichtiger Aspekt sei die zunehmende Integration von Beschäftigten aus Werkstätten für Behinderte in den ersten Arbeitsmarkt.

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