Kanton Zürich

10/17/2024 | Press release | Distributed by Public on 10/16/2024 19:29

Pfäffikon: Vier schwerverletzte Personen bei Brand

Kurz vor Mitternacht meldeten Anwohner einen Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus an der Hittnauerstrasse. Die umgehend ausgerückten Einsatzkräfte trafen vor Ort auf vier schwerstverletzte Personen, welche teilweise über Leitern durch die Feuerwehr geborgen werden mussten, und eine in Brand stehende Wohnung im dritten Obergeschoss.

Die Ortsfeuerwehr und die Stützpunktfeuerwehr Uster evakuierten zusammen mit der Polizei die Bewohner des betroffenen Mehrfamilienhauses sowie des Nachbargebäudes und löschten das Feuer. Die verletzten Personen, ein 34-jähriger Mann und eine 43-jährige Frau sowie ein 14-jähriges Mädchen und ein 11-jähriger Bub, wurden mit grossflächigen Verbrennungen durch die aufgebotenen Rettungsdienste in Spitäler gebracht.

Neben der Evakuierung und der Betreuung der Evakuierten nahm die Kantonspolizei Zürich die Ermittlungen im Zusammenhang mit der bislang ungeklärten Brandursache auf und unterstützte die Feuerwehr bei der Schadensplatzorganisation. Durch das Feuer entstand in der Wohnung grosser Sachschaden von mutmasslich mehr als hunderttausend Franken. Aufgrund von starker Russbelastung im betroffenen Mehrfamilienhaus mussten für die betroffenen Personen in Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung Unterbringungsmöglichkeiten organisiert werden. Die Evakuierten der Nachbarsliegenschaft konnten am frühen Donnerstagmorgen wieder zurück in ihre Wohnungen.

Die Hittnauerstrasse musste im Bereich des Schadensplatzes durch die Verkehrsgruppe der Feuerwehr Pfäffikon gesperrt und der Verkehr umgeleitet werden.

Zusammen mit der Kantonspolizei Zürich und den Feuerwehren standen die Rettungsdienste von Schutz & Rettung Zürich, Regio 144 sowie Spital Uster, drei Notärzte der genannten Organisationen sowie ein Notarzt des Universitäts-Kinderspitals Zürich je eine Patrouille der Stadtpolizeien von Uster und Dübendorf, ein Feuerwehrinspektor der Gebäudeversicherung, die Staatsanwaltschaft See/Oberland sowie ein Notfallseelsorger und die Sicherheitsvorsteherin von Pfäffikon im Einsatz.