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Stadt Landau in der Pfalz

09/19/2024 | Press release | Distributed by Public on 09/20/2024 00:17

Miteinander in Landau: Bürgerinformationsveranstaltung zur Schaffung von zusätzlichem Wohnraum für Geflüchtete am Montag, 30. September, im Pfarrheim Heilig Kreuz »

19.09.2024

Miteinander in Landau: Bürgerinformationsveranstaltung zur Schaffung von zusätzlichem Wohnraum für Geflüchtete am Montag, 30. September, im Pfarrheim Heilig Kreuz

Das Gebäude in der Industriestraße 10 ist bezugsfertig. © Stadt Landau

Jeden Tag fliehen Menschen vor Krieg, Gewalt und Unterdrückung, auch nach Landau. Wegen der aktuellen und prognostizierten Geflüchtetenzahlen bleibt die Suche nach Unterbringungsmöglichkeiten in der Stadt weiterhin aktuell. Wie bisher steht die dezentrale Unterbringung der Menschen im Stadtgebiet im Vordergrund, auch wenn es nicht möglich ist, alle Schutzsuchenden in angemieteten Wohnungen unterzubringen.

Nun hat der Stadtrat beschlossen, ein bezugsfertiges Gebäude in der Industriestraße 10 zu erwerben, um mit der dort vorhandenen großen Zahl einzelner, kleiner Apartments eine gute Unterbringung geflüchteter Menschen zu ermöglichen. Zudem erwirbt die Stadt in guter Lage eine Immobilie, um den städtischen Wohnungsbestand zu erweitern.

Der Stadtvorstand lädt alle Interessierten zu einer Informationsveranstaltung ein. Diese findet am Montag, 30. September, um 18 Uhr im Pfarrheim Heilig Kreuz, Augustinergasse 1 in Landau in der Pfalz statt. Gemeinsam mit Verterinnen und Vertretern der Verwaltung stellt dieser das Vorhaben vor und schafft Raum für Anliegen und Fragen.

In einem persönlichen Einladungsschreiben lädt Oberbürgermeister Dominik Geißler die Nachbarschaft um das erworbene Gebäude zur Flüchtlingsunterbringung besonders ein: "Die Unterbringung Schutzsuchender ist unsere humanitäre Verantwortung. Wir nehmen die Fragen und Sorgen der Bürgerinnen und Bürgern sehr ernst und freuen uns, wenn viele der Einladung zur Informationsveranstaltung folgen. Wie schon in der Vergangenheit wollen wir die Aufgabe der Flüchtlingsunterbringung als Gemeinschaftsaufgabe angehen", so der Oberbürgermeister.