ZEW - Centre for European Economic Research

06/12/2024 | Press release | Distributed by Public on 06/12/2024 06:15

ZEW Ökonom Friedrich Heinemann zur Fed Entscheidung // „USA und Eurozone driften geldpolitisch weiter auseinander“ (Juni 2024)

ZEW-Ökonom Friedrich Heinemann zur Fed-Entscheidung

Kommentar

"USA und Eurozone driften geldpolitisch weiter auseinander" (Juni 2024)

Prof. Dr. Friedrich Heinemann, Leiter des ZEW-Forschungsbereichs "Unternehmensbesteuerung und Öffentliche Finanzwirtschaft", zur Fed-Entscheidung und US-Volkswirtschaft.

Heute Abend entscheidet die Fed über die Leitzinsen. Es wird erwartet, dass sie die Leitzinsen unverändert lässt. Friedrich Heinemann, Leiter des Forschungsbereichs "Unternehmensbesteuerung und Öffentliche Finanzwirtschaft" am ZEW Mannheim und Professor an der Universität Heidelberg, erklärt zur bevorstehenden Entscheidung:

"Die erneut überraschend starken US-Arbeitsmarktdaten für Mai haben den Befürwortern einer raschen Zinswende den Wind aus den Segeln genommen. Der Weg zurück zur Preisstabilität ist für eine so dynamische Volkswirtschaft wie die USA schwierig. Zudem steht der weiterhin restriktiven Geldpolitik eine nach wie vor expansive Fiskalpolitik gegenüber. Das laufende Haushaltsdefizit liegt trotz des Aufschwungs bei horrenden 6 Prozent. Die US-Wirtschaft wird daher die hohen Zinsen weiterhin gut verkraften, ja sogar brauchen, um eine Überhitzung zu vermeiden. Eurozone und USA driften damit geldpolitisch weiter auseinander. Das verwundert nicht. Die richtige Geldpolitik für eine hoch regulierte, blutarme Wirtschaft im alternden Europa sieht anders aus als die für die USA, die mehr auf Wachstum und weniger auf Umverteilung setzt."

Bisherige Kommentare

"Bankenkrise und Schuldenstreit helfen der Fed im Kampf gegen die Inflation" (Mai 2023)

"Bankenkrise und Schuldenstreit helfen der Fed im Kampf gegen die Inflation" (Mai 2023)

Die US-amerikanische Notenbank Fed hat ihren Kurs der Zinserhöhungen fortgesetzt und den Leitzins noch einmal um 25 Basispunkte angehoben. Damit wird nun eine Zinsspanne von 5,00 bis 5,25 Prozent erreicht. Prof. Dr. Friedrich Heinemann, Leiter des Forschungsbereichs "Unternehmensbesteuerung und Öffentliche Finanzwirtschaft" am ZEW Mannheim, erklärt dazu:

"Dies könnte jetzt die letzte Zinserhöhung im aktuellen Zyklus gewesen sein. Zwar ist die Fed wie die EZB mit einer hartnäckig hohen Kerninflation konfrontiert. Allerdings helfen ihr derzeit zwei Entwicklungen bei ihrer Aufgabe: erstens die Bankenkrise und zweitens der Konflikt im Kongress um höhere Schuldengrenzen. Nach schon drei Rettungsaktionen für wichtige Banken wird die Kreditvergabe des gesamten Bankensystems vorsichtiger. Und die Republikaner könnten im Schuldenstreit Ausgabenkürzungen durchsetzen. Weniger Bankkredite und Staatsausgaben kämen jetzt zur rechten Zeit. Die Bankenkrise und der Schuldenstreit helfen somit der Fed im Kampf gegen die Inflation."

"Die Fed läuft der Inflationsdynamik hinterher" (März 2022)

"Die Fed läuft der Inflationsdynamik hinterher" (März 2022)

Die US-amerikanische Notenbank Fed hat die Zinswende eingeleitet. Die Leitzinsen steigen um 0,25 Prozent, nachdem sie seit zwei Jahren konstant in der Spanne zwischen 0 und 0,25 Prozent verblieben waren. Prof. Dr. Friedrich Heinemann, Leiter des Forschungsbereichs "Unternehmensbesteuerung und Öffentliche Finanzwirtschaft" am ZEW Mannheim, erklärt dazu:

"Dieser erste kleine Zinsschritt war mehr als überfällig und wirkt halbherzig. Die US-Inflationsrate nähert sich mit großer Geschwindigkeit der Zehn-Prozent-Marke und auch die Inflationserwartungen sind kräftig gestiegen. Die Zentralbank muss jetzt vermeiden, dass aus einer temporären Corona- und Kriegsinflation ein längerfristiger Inflationsprozess wird. Dafür sind weit höhere Zinsen unausweichlich. Die jüngst wieder sehr starken Daten vom US-Arbeitsmarkt deuten darauf hin, dass die US-Wirtschaft auch eine globale Abschwächung als Folge des Ukraine-Kriegs verkraften kann. Vor diesem Hintergrund ist der erste Trippelschritt von 25 Basispunkten zu ängstlich ausgefallen. Die Fed läuft mit ihrer Zögerlichkeit der Inflationsdynamik hinterher."

"Die Angst vor einer harten Landung darf die Fed nicht lähmen" (Januar 2022)

"Die Angst vor einer harten Landung darf die Fed nicht lähmen" (Januar 2022)

Die US-amerikanische Notenbank Fed wird den Ausstieg aus ihren Wertpapierkäufen bereits Anfang März vollenden. Die Leitzinsen verbleiben vorläufig noch in der Spanne zwischen 0 und 0,25 Prozent. Gleichzeitig stellt sie nun aber eine baldige Leitzinserhöhung in Aussicht. Prof. Dr. Friedrich Heinemann, Leiter des Forschungsbereichs "Unternehmensbesteuerung und Öffentliche Finanzwirtschaft" am ZEW Mannheim, kommentiert:

"Die Fed ist vielleicht in der schwierigsten Lage seit den 1970er-Jahren. Die hohe Zahl der freiwilligen Kündigungen von Arbeitnehmer/innen zeigt, dass der US-Arbeitsmarkt auf Vollbeschäftigung und anhaltende Lohnanstiege im Wettbewerb um Arbeitskräfte zusteuert. Das Argument, dass der derzeitige Inflationsanstieg vorübergehend sei, findet unter US-Ökonomen/-innen kaum noch Unterstützung. Mit einigen wenigen Zinserhöhungen ist es nicht mehr getan, weil der Realzins derzeit aufgrund der hohen Inflationsrate sehr stark negativ ist. Eigentlich gibt die Fed also immer noch Vollgas, obwohl sie schon längst bremsen müsste. Natürlich besteht die Angst vor einer harten Landung mit Aktien-Crash und globaler Finanzkrise. Diese Angst darf die Fed nicht lähmen. Denn wenn die Inflationserwartungen erst einmal dauerhaft steigen, wird alles noch schwieriger."

"Fed zeigt, wo auch bei der EZB die Reise hingeht" (September 2022)

"Fed zeigt, wo auch bei der EZB die Reise hingeht" (September 2022)

Die US-amerikanische Notenbank Fed hat ihren Kurs der raschen Zinserhöhungen fortgesetzt und den Leitzins um 0,75 Basispunkte angehoben. Damit wird nun bereits eine Zinsspanne von 3,00 bis 3,25 Prozent erreicht. Prof. Dr. Friedrich Heinemann, Leiter des Forschungsbereichs "Unternehmensbesteuerung und Öffentliche Finanzwirtschaft" am ZEW Mannheim, erklärt dazu:

"Der amerikanischen Notenbank stemmt sich mit ihren raschen Zinserhöhungen gegen die Inflation und dieser Weg geht weiter. Schon Anfang November wird der Leitzins das Vier-Prozent-Niveau erreicht haben. Besonders der Anstieg der um Energie und Lebensmittel bereinigten Kerninflation auf über sechs Prozent zeigt, wie breit die Inflationsdynamik inzwischen geworden ist. Im Unterschied zur EZB sammelt die Fed im Zuge ihres Bilanzabbaus auch bereits das Geld wieder ein, das sie in den Krisenjahren in die Wirtschaft gepumpt hat. Angesichts eines nicht geringeren Inflationsdrucks in Europa zeigen die Fed-Entscheidungen, wo auch bei der EZB die Reise hingeht."

"Fed mit größerer Beinfreiheit als die EZB" (Juli 2022)

"Fed mit größerer Beinfreiheit als die EZB" (Juli 2022)

Die US-amerikanische Notenbank Fed stemmt sich mit einer weiteren Zinserhöhung gegen die hohe Inflation. Zum zweiten Mal in Folge erfolgt mit 0,75 Prozentpunkten ein besonders großer Zinsschritt. Damit wird nun bereits eine Zinsspanne von 2,25 bis 2,5 Prozent erreicht, während die Euro-Zinsen noch bei null liegen. Prof. Dr. Friedrich Heinemann, Leiter des Forschungsbereichs "Unternehmensbesteuerung und Öffentliche Finanzwirtschaft" am ZEW Mannheim, erklärt dazu:

"Dass die Fed trotz einer sich verschlechternder Wirtschaftslage erneut einen großen Zinsschritt vornimmt, ist bemerkenswert und stärkt ihre Reputation im Kampf gegen steigende Inflationserwartungen. Sie muss damit den Schaden wieder reparieren, den sie selber durch ihre zu lange Unterschätzung der Inflationsgefahren mit verursacht hat. Dass die Fed dabei jetzt eine größere Beinfreiheit als die EZB in der Inflationsbekämpfung hat, hat zwei Ursachen. Den USA droht anders als Europa als weltweit größtem Öl- und Gasproduzenten keine Energiekrise. Außerdem muss die Fed anders als die EZB nicht auf die Zahlungsfähigkeit von Teilstaaten des Währungsraumes Rücksicht nehmen."

"Das ist nur der Anfang" (Mai 2022)

"Das ist nur der Anfang" (Mai 2022)

Die US-amerikanische Notenbank Fed setzt ihre geldpolitische Wende fort. Die Leitzinsen steigen mit 0,5 Prozentpunkten doppelt so stark wie bei der ersten Zinsanhebung im März. Damit wird nun eine Zinsspanne von 0,75 bis 1,0 Prozent erreicht. Außerdem hat die Notenbank den Beginn des Bilanzabbaus ab Juni angekündigt. Prof. Dr. Friedrich Heinemann, Leiter des Forschungsbereichs "Unternehmensbesteuerung und Öffentliche Finanzwirtschaft" am ZEW Mannheim, erklärt dazu:

"Die Fed erhöht angesichts der sehr hohen und breiten Inflationsdynamik das Tempo. Aber das ist nur der Anfang. Wir werden in den kommenden Monaten eine rasche weitere Folge von Zinserhöhungen sehen. Die stark inflationäre US-Volkswirtschaft mit ihrer kräftigen Lohndynamik benötigt nun eine glaubwürdige Strategie der Inflationsbekämpfung. Anders als die EZB hat die US-Notenbank wegen der weitgehenden Energie-Autarkie der USA auch wenig Sorge um eine Energiekrise. Bisher liegen die Erwartungen für die US-Leitzinsen zum Jahresende bei knapp drei Prozent. Es ist zunehmend wahrscheinlich, dass es dabei nicht bleibt und die Fed noch schneller sein muss, um die im Gang befindliche Lohn-Preis-Spirale auszubremsen."

"Positive US-Realzinsen sind ein Meilenstein für die Inflationsbekämpfung" (Juni 2023)

"Positive US-Realzinsen sind ein Meilenstein für die Inflationsbekämpfung" (Juni 2023)

Die US-amerikanische Notenbank Fed hat entschieden, die Leitzinsen unverändert in ihrer aktuellen Zinsspanne von 5,00 bis 5,25 Prozent zu belassen. Prof. Dr. Friedrich Heinemann, Leiter des Forschungsbereichs "Unternehmensbesteuerung und Öffentliche Finanzwirtschaft" am ZEW Mannheim, erklärt dazu:

"Mit dem jüngsten Rückgang liegt die US-Inflationsrate mit 4,0 Prozent im Mai deutlich unter dem Leitzinskorridor von 5,0 bis 5,25 Prozent. Damit liegen die US-Realzinsen nun erstmalig seit Jahren wieder über null Prozent. Dies ist für die Fed ein wichtiger Meilenstein für die Inflationsbekämpfung. Der Anstieg der Realzinsen wird sich mit einer weiter sinkenden Inflation in den kommenden Monaten fortsetzen, auch wenn die Fed keine weiteren Zinserhöhungen mehr vornimmt. Insofern hat die Fed jetzt gute Argumente für das Ende der Erhöhungsserie. Ein zweites Argument hat der US-Kongress mit seinem Budgetkompromiss geliefert. Die US-Staatsausgaben werden weniger stark wachsen als zuvor geplant. Auch das hat die Aussicht auf eine Rückkehr zur Preisstabilität verbessert."

"Die Fed kann jetzt getrost abwarten" (Juli 2023)

"Die Fed kann jetzt getrost abwarten" (Juli 2023)

Die US-amerikanische Notenbank Fed hat entschieden, die Leitzinsen noch einmal um 25 Basispunkte auf eine Spanne von 5,25 bis 5,5 Prozent anzuheben. Friedrich Heinemann, Leiter des Forschungsbereichs "Unternehmensbesteuerung und Öffentliche Finanzwirtschaft" am ZEW Mannheim, erklärt dazu:

"Auf diese Zinserhöhung heute hatte sich die Fed in ihrer Kommunikation schon festgelegt. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass wir damit den Gipfel im aktuellen Zinszyklus erreicht haben. Die Bremswirkungen der seit März 2022 erfolgenden konsequenten Zinserhöhungen zeigen sich inzwischen recht deutlich. Die Inflationsrate ist zuletzt überraschend schnell gefallen und der Arbeitsmarkt beginnt sich abzukühlen. Außerdem liegt der Zins inzwischen sehr deutlich über der Inflationsrate und bremst weiter. Daher kann die Fed ab jetzt getrost abwarten und die weitere Entwicklung beobachten."

"USA auf Kurs zur Preisstabilität" (September 2023)

"USA auf Kurs zur Preisstabilität" (September 2023)

Die US-amerikanische Notenbank Fed hat entschieden, die Leitzinsen nicht zu verändern und bei einer Spanne von 5,25 bis 5,5 Prozent zu belassen. Friedrich Heinemann, Leiter des Forschungsbereichs "Unternehmensbesteuerung und Öffentliche Finanzwirtschaft" am ZEW Mannheim und Professor an der Universität Heidelberg, erklärt dazu:

"Die Fed kann sich nach ihren mutigen Zinserhöhungen derzeit ruhig zurücklehnen und abwarten. Die Zinsen liegen bereits deutlich über der Inflationsrate. Außerdem fällt die Kerninflation kontinuierlich und dürfte bald unter die Vier-Prozent-Marke fallen. Die USA scheinen vorläufig auf Kurs in Richtung Preisstabilität zu sein. Im Euro-Tower wünschte man sich, dass die Eurozone bereits so weit ist."

"Hartnäckige Kern- und Lohninflation verhindern Zinssenkung vorerst" (Dezember 2023)

"Hartnäckige Kern- und Lohninflation verhindern Zinssenkung vorerst" (Dezember 2023)

Die US-amerikanische Notenbank Fed hat entschieden, die Leitzinsen nicht zu verändern und bei einer Spanne von 5,25 bis 5,5 Prozent zu belassen. Friedrich Heinemann, Leiter des Forschungsbereichs "Unternehmensbesteuerung und Öffentliche Finanzwirtschaft" am ZEW Mannheim und Professor an der Universität Heidelberg, erklärt dazu:

"Dass die Fed im kommenden Jahr die Zinsen senken wird, ist so gut wie sicher. Die Wirtschaft hat sich merklich abgekühlt und die Inflationsrate ist mit aktuell 3,1 Prozent nicht mehr sehr weit von der Zwei-Prozent-Zielmarke entfernt. Dennoch wird sich die Notenbank noch bis Jahresanfang Zeit lassen, einen Zinssenkungskurs in der Kommunikation überhaupt erst vorzubereiten. Der Arbeitsmarkt zeigt sich immer noch robuster als erwartet und sowohl die Lohnsteigerungen als auch die Kerninflation liegen immer noch hartnäckig bei vier Prozent. Das Risiko sich verfestigender Inflationserwartungen ist daher noch nicht aus der Welt. Wer Zinssenkungen schon am Ende des ersten Quartals erwartet, dürfte falsch liegen."

"Wachsender Konjunkturoptimismus macht Fed gelassen" (Januar 2024)

"Wachsender Konjunkturoptimismus macht Fed gelassen" (Januar 2024)

Die US-amerikanische Notenbank Fed hat entschieden, die Leitzinsen nicht zu verändern und bei einer Spanne von 5,25 bis 5,5 Prozent zu belassen. Friedrich Heinemann, Leiter des Forschungsbereichs "Unternehmensbesteuerung und Öffentliche Finanzwirtschaft" am ZEW Mannheim und Professor an der Universität Heidelberg, erklärt dazu:

"Die US-Verbraucher sind angesichts eines robusten Arbeitsmarktes wieder optimistischer gestimmt. Die US-Wirtschaft hat somit den aggressiven Zinserhöhungskurs der Fed ohne harte Landung überstanden. Das ist der Grund, dass der Offenmarktausschuss mit ersten Zinssenkungen nun überhaupt keine Eile hat. Die Wirtschaft kommt auch mit dem gegenwärtigen Zinsniveau klar und die Inflation ist im Dezember sogar wieder gestiegen. Das ist keine Konstellation für rasche und starke Zinssenkungen."

"Fed und EZB entfernen sich voneinander" (März 2024)

"Fed und EZB entfernen sich voneinander" (März 2024)

Die US-amerikanische Notenbank Fed hat entschieden, die Leitzinsen nicht zu verändern und bei einer Spanne von 5,25 bis 5,5 Prozent zu belassen. Friedrich Heinemann, Leiter des Forschungsbereichs "Unternehmensbesteuerung und Öffentliche Finanzwirtschaft" am ZEW Mannheim und Professor an der Universität Heidelberg, erklärt dazu:

"Während eine erste Zinssenkung der EZB im Juni sehr wahrscheinlich ist, wachsen für die Fed die Zweifel an einem baldigen Zinsschritt. Die US-Inflationsrate erweist sich als unerwartet hartnäckig. Nach einem raschen Rückgang bis Juni letzten Jahres entwickelt sie sich seitdem seitwärts bei gut drei Prozent. Das steht im deutlichen Kontrast zur Eurozone. Hier setzt sich der Abstieg der Inflationsrate in Richtung zwei Prozent kontinuierlich fort. Noch dazu ist der Ausblick für die US-Wirtschaft deutlich günstiger als für die kraftlose Eurowirtschaft. Fed und EZB entfernen sich somit zunehmend voneinander. Europa könnte bei den Zinssenkungen vorangehen. Das ist jedoch keine gute Nachricht für die Eurozone, weil es letztlich die strukturelle Schwäche des Standorts Europa im Vergleich zu den USA widerspiegelt."

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