Wie sich Betriebe vor Cyber-Angriffen schützen können

Die Frage lautet nicht, ob ein Unternehmen Ziel von Cyber-Attacken wird, sondern wann. In dieser Einschätzung sind sich die IT-Sicherheitsexperten einig. Ob Datenklau per Phishing oder Erpressung mit Ransomware - in einer zunehmend digitalisierten Geschäftswelt kann Cyber-Kriminalität Betriebe lahmlegen, viel Geld kosten und sogar die Existenz von Unternehmen gefährden. Und: Immer häufiger werden kleine und mittlere Unternehmen (KMU) Opfer von digitalen Angriffen. Damit sie erfahren, wie man sich dagegen schützen kann, lädt die Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein für den 7. November, 9.30 bis 12.30 Uhr, zum Info-Tag "Cyber Security stärken: KMU-Veranstaltung" in die IHK in Mönchengladbach, Bismarckstraße 109, ein.

Die Veranstaltung bietet praxisnahe Einblicke in die wichtigsten Strategien zur Sicherung der IT-Infrastruktur und wertvolle Hinweise zur Vorbeugung und Reaktion auf Cyber-Bedrohungen. "Neben Vorträgen von führenden IT-Sicherheitsexperten erwarten die Teilnehmenden konkrete Anwendungsbeispiele, die zeigen, wie sie Sicherheitslücken identifizieren und effektiv schließen können", sagt Christian Terporten, Berater im IHK-Bereich Industrie, Klimaschutz und Mobilität. Es wird um typische Angriffsszenarien und deren Folgen, Schutzstrategien, rechtliche Rahmenbedingungen und Lösungen aus der Praxis gehen.

Das Programm im Überblick: Einlass, Begrüßung und Einführung (9.30 bis 10.10 Uhr); "True Crime - Praxisbeispiele realer Cyber-Angriffe auf KMU" (10.10 bis 10.50 Uhr); "Interaktive Gedankenspiele - Was tun im Ernstfall?" (11.10 bis 11.30 Uhr), "Lösungsansätze und Präventionsmaßnahmen" (11.30 bis 12 Uhr) und Networking und Lunch (12 bis 12:30 Uhr).

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Ansprechpartner ist Christian Terporten (Tel. 02131 9268-539; E-Mail: [email protected]).

Die Anzahl der Plätze ist begrenzt, und eine Online-Anmeldung ist erforderlich unter: www.mittlerer-niederrhein.ihk.de/32158