BMW M Motorsport News, 22. Juli 2024.

Björn Lellmann, Leiter Kundensport bei BMW M Motorsport:

"Auch am vergangenen Wochenende haben uns die BMW M Motorsport Teams mit spektakulären Rennen und Erfolgen begeistert. Herzlichen Glückwunsch an Berkay Besler und Gabriele Piana vom Team Borusan Otomotiv Motorsport, die den Fans mit dem BMW M4 GT4 in der GT4 European Series in Hockenheim tollen Rennsport geboten haben. In Nordamerika waren am Wochenende alle Augen nach Virginia gerichtet. In der GT World Challenge America haben ST Racing und Turner Motorsport das Potenzial des BMW M4 GT3 einmal mehr unter Beweis gestellt, dazu kam der erste Sieg von Justin Rothberg in der GT America. In der GT4 und der TC America haben die Teams bestätigt, dass die Teams mit dem BMW M4 GT4 und der BMW M2 CS Racing immer zu den Favoriten zu zählen sind. Im Automotive Gaming stand am Wochenende in den iRacing 24h Spa-Francorchamps ebenfalls ein Highlight auf dem Programm, und wir können den BMW M Teams zu Sieg und Platz drei gratulieren."

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GT4 European Series (20.-21.7.): Berkay Besler und Gabriele Piana triumphieren spektakulär.

Berkay Besler (TUR) und Gabriele Piana (ITA) haben in der GT4 European Series einen spektakulären ersten Saisonsieg eingefahren. Im Samstagsrennen auf dem Hockenheimring (GER) triumphierte das türkisch-italienische Duo nach einer herausragenden Aufholjagd: Besler und Piana waren im #12 BMW M4 GT4 von Rang 19 gestartet, kämpften sich in dem 30 Runden langen Rennen dann aber furios durch das Feld. Rund zwei Minuten vor der Zielflagge setzte Piana das entscheidende Überholmanöver und sicherte dem Team Borusan Otomotiv Motorsport den ersten Sieg des Jahres in dieser Serie.

Und auch im zweiten Rennen fuhr das Duo im #12 BMW M4 GT4 auf das Podium: Als Dritte am Sonntag machten Besler und Piana ein starkes Wochenende auf dem Traditionskurs in Baden-Württemberg perfekt. In der Teamwertung übernahm Borusan Otomotiv Motorsport damit Rang zwei.

Ricardo van der Ende (NED) und Benjamin Lessennes (BEL) eroberten bei der vierten Saisonveranstaltung in Hockenheim derweil den zweiten Rang in der Fahrerwertung der Silver Class. Die beiden haben mit ihrem #17 BMW M4 GT4 am Samstag und Sonntag die Plätze sieben und fünf belegt. In der Pro-Am-Kategorie durfte BMW M Motorsport in Hockenheim ebenfalls ein Podium bejubeln: Antoni de Barn und Gregory Guilvert (beide FRA) fuhren mit dem #317 BMW M4 GT4 vom Team CHAZEL Technologie Course am Samstag auf Rang drei.

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GT World Challenge America (20.-21.7.): Zwei Mal Podium für ST Racing in Virginia.

Die Fanatec GT World Challenge America powered by AWS war mit ihrer vierten Saisonveranstaltung auf dem VIRginia International Raceway bei Alton (USA) zu Gast. Dabei holten BMW M Werksfahrer Neil Verhagen (USA) und Samantha Tan (CAN) im #38 BMW M4 GT3 von ST Racing in beiden Rennen den zweiten Platz auf dem Podium der Pro-Am-Klasse (jeweils sechster Rang gesamt).

Vor allem der erste der beiden Läufe verlief turbulent. In dem Rennen, das durch viele Safety-Car-Phasen geprägt war, kämpften auch BMW M Werksfahrer Robby Foley und sein Teamkollege Justin Rothberg (beide USA) im #29 BMW M4 GT3 von Turner Motorsport um das Pro-Am-Podium. Doch ausgerechnet im Duell mit Verhagen kam es zum Kontakt zwischen beiden, und Foley kam in der Folge von der Strecke ab und schlug mit hoher Geschwindigkeit in den Reifenstapel ein. Foley, der am diesem Tag seinen 28. Geburtstag feierte, blieb zum Glück unverletzt, doch sein BMW M4 GT3 nahm großen Schaden. Er und Rothberg wurden am Ende als Siebte der Klasse gewertet. In der Pro-Kategorie nahmen Bill Auberlen und Varun Choksey (beide USA) im #28 BMW M4 GT3 von ST Racing Kurs auf den Sieg, doch sie hatten unter anderem Pech mit einer Safety-Car-Phase. Dazu kam ein ungeplanter Boxenstopp, um Probleme mit dem Fahrzeug zu überprüfen. Für sie stand am Ende Rang fünf in der Klasse zu Buche (Gesamtrang zehn).

Im zweiten Lauf lagen Choksey und Auberlen bis wenige Minuten vor Schluss auf Rang drei in der Pro-Klasse und kämpften um das Gesamtpodium. Im Duell kam es jedoch zu einem Kontakt zwischen Auberlen und einem Mitbewerber. Es folgte eine Durchfahrtstrafe für die #28, und das Duo belegte am Ende Rang fünf in der Klasse und Position zehn gesamt. In der Pro-Am-Klasse fuhren Verhagen und Tan mit einer starken Performance erneut als Zweite auf das Podium. Turner Motorsport hatte über Nacht das Schwesterfahrzeug aus der GT America vorbereitet, da der BMW M4 GT3 beim Unfall am Samstag zu stark beschädigt worden war. Aufgrund des Chassiswechsels musste Foley von hinten starten, doch er zeigte eine fantastische Aufholjagd durch das Feld. Am Ende verpassten er und Rothberg das Pro-Am-Podium als Vierte nur knapp (Gesamtrang acht).

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GT America (20.-21.7.): Erster Sieg für Justin Rothberg.

In den Rennen der GT America auf dem VIRginia International Raceway (USA) feierte Turner Motorsport Pilot Justin Rothberg (USA) seinen ersten Sieg in der Serie. Bereits im Training war er im #29 BMW M4 GT3 Schnellster, im Qualifying ließ er die Poleposition folgen. Im Samstagstrennen trotzte Rothberg starkem Regen und extrem widrigen Bedingungen und brachte mit großem Vorsprung seinen ersten Sieg nach Hause. In Lauf zwei kämpfte er erneut um den Sieg und belegte am Ende mit nur 0,118 Sekunden Rückstand den zweiten Rang auf dem Podium.

In der GT4-Klasse belegte Nicholas Shanny (USA) im #21 BMW M4 GT4 vom Carrus Callas Raceteam in beiden Rennen den fünften Rang. Zudem wurde Joseph Catania (USA / Rigid Speed) im #33 BMW M4 GT4 in Lauf zwei als Siebter gewertet.

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GT4 America (20.-21.7.): Podestregen in Virginia.

In der GT4 America feierten die BMW M Motorsport Teams am zurückliegenden Rennwochenende auf dem VIRginia International Raceway (USA) gleich fünf Podestränge. Im ersten Lauf am Samstag fuhren Colin Garrett und Zac Anderson (beide USA) im #51 BMW M4 GT4 vom Team AutoTechnic Racing auf den zweiten Gesamtrang und auf Platz zwei in der Silver Class. Zeitgleich siegten James Clay und Charlie Postins (beide USA) für das Team BimmerWorld im #36 BMW M4 GT4 in der Am-Kategorie.

Am Sonntag waren es dann Kevin Boehm und Kenton Koch (beide USA), die im #97 BMW M4 GT4 für Random Vandals Racing Gesamtrang zwei und den zweiten Platz in der Silver Class einfuhren. In der Pro-Am-Kategorie schafften am Sonntag Mark Brummond und Mike Skeen (beide USA) den Sprung auf das Klassenpodest. Das US-amerikanische-Duo vom Team AutoTechnic Racing steuerte den #53 BMW M4 GT4 auf Rang drei in der Pro-Am-Kategorie. Und auch in der Am-Kategorie gab es nach dem Triumph am Vortag erneut Grund zur Freude: Diesmal pilotierten Paul Sparta und Kris Wilson (beide USA) ihren #98 BMW M4 GT4 vom Team Random Vandals Racing auf Platz zwei.

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TC America (20.-21.7.): Walsh setzt Mega-Serie in Virginia fort.

Chris Walsh (USA) hat seine beeindruckende Erfolgsserie in der TC America bei der vierten Rennstation fortgesetzt. Auch in den Saisonläufen sieben und acht auf dem VIRginia International Raceway (USA) schaffte der US-Amerikaner im #104 BMW M2 CS Racing den Sprung auf das Podest. Im ersten Lauf musste sich Walsh nach einem Problem noch mit Rang zwei begnügen. Doch im zweiten Lauf war er dann wieder einmal nicht mehr zu schlagen: Der Pilot vom Carrus Callas Raceteam nutzte die Pole Position und feierte seinen siebten Sieg im achten Saisonrennen.

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iRacing 24h Spa-Francorchamps (19.-21.7.): Sieg und Platz drei für die BMW M Teams.

Am vergangenen Wochenende triumphierten zwei offizielle BMW M Teams beim letzten 24-Stunden iRacing Special des Jahres und sicherten sich den Sieg sowie Platz drei auf dem Podium. Das virtuelle Rennen in der GT3-Klasse fand auf der berühmten Strecke von Spa-Francorchamps statt.

Diogo Pinto (POR) legte mit einem beeindruckenden zweiten Platz im Qualifying den Grundstein für den Erfolg des virtuellen BMW M4 GT3 vom BMW M Team Redline. Gemeinsam mit seinen Teamkollegen Chris Lulham (GBR), Florian Lebigre (FRA) und F1-Champion Max Verstappen (NED) führte er das Rennen über weite Strecken an und holte schließlich den verdienten Sieg.

Das BMW M Team BS+COMPETITION startete von Position sieben, doch die Fahrer Ryan Barneveld (NED), Phillippe Denes (USA) und Rainer Talvar (EST) zeigten von Anfang an Kampfgeist. Die "Zebras" arbeiteten sich rasch in die Spitzengruppe vor und sicherten sich am Ende den dritten Platz.

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