Land fördert Feuerwehrwesen im Landkreis mit rund 1,3 Millionen Euro

Das Feuerwehrwesen im Main-Tauber-Kreis wird im Jahr 2024 mit rund 1,3 Millionen Euro gefördert. Der Förderschwerpunkt liegt auf den Endgeräten, die für die Umstellung auf den Digitalfunk benötigt wurden. Dies hat das Land Baden-Württemberg mitgeteilt.

"Mit dieser beachtlichen Fördersumme werden insgesamt 30 Projekte in unserem Landkreis unterstützt. Insbesondere freue ich mich, dass alle Kommunen bedacht werden. Ich bedanke mich auch im Namen der Städte und Gemeinden beim Land Baden-Württemberg für diese Förderung. Mithilfe der Gelder kann die engagierte Feuerwehrfamilie moderne Ausstattung anschaffen, die die wichtige Arbeit erleichtert oder die Voraussetzungen der Feuerwehrhäuser verbessert", sagte Erster Landesbeamter Florian Busch.

In Ahorn-Berolzheim wird der Neubau von drei Stellplätzen am Feuerwehrhaus mit 175.000 Euro und in Bad Mergentheim-Stuppach der Neubau von zwei Stellplätzen mit 120.000 Euro unterstützt. Zudem fließen rund 20.000 Euro für ein Notstromaggregat nach Stuppach. Bad Mergentheim erhält außerdem 96.000 Euro für ein Löschgruppenfahrzeug. In Boxberg-Uiffingen wird der Neubau eines Stellplatzes am Feuerwehrhaus mit 60.000 Euro gefördert.

Mit einer Förderung in Höhe von 265.000 Euro für eine Drehleiter für den Stadtteil Lauda kann die Stadt Lauda-Königshofen rechnen. Nach Tauberbischofsheim gehen 61.000 Euro für ein Wechselladerfahrzeug und 18.000 Euro für einen Abrollbehälter für das Fahrzeug so-wie 96.000 Euro für ein Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug. Der Neubau von zwei Stellplät-zen am Feuerwehrhaus in Weikersheim-Laudenbach wird mit 120.000 Euro gefördert. Zudem unterstützt das Land die Stadt Wertheim mit 55.000 Euro für ein Tragkraftspritzenfahrzeug, das in Nassig stationiert wird.

In allen Kommunen werden die Digitalfunkgeräte bezuschusst. Hierfür gehen 6000 Euro nach Ahorn, 3000 Euro nach Assamstadt, 28.500 Euro nach Bad Mergentheim, 18.300 Euro nach Boxberg, 4750 Euro nach Creglingen, 9750 Euro nach Freudenberg, 7500 Euro nach Groß-rinderfeld, 9500 Euro nach Grünsfeld, 8500 Euro nach Igersheim, 4750 Euro nach König-heim, 10.500 Euro nach Külsheim, 20.000 Euro nach Lauda-Königshofen, 12.250 Euro nach Niederstetten, 15.000 Euro nach Tauberbischofsheim, 12.000 Euro nach Weikersheim, 6750 Euro nach Werbach, 25.250 Euro nach Wertheim und 5250 Euro nach Wittighausen.