Stadt Hanau

07/17/2024 | Press release | Distributed by Public on 07/17/2024 13:18

Englische Fliegerbombe in Hanau erfolgreich entschärft

Meldungsdatum: 17.07.2024

Englische Fliegerbombe in Hanau erfolgreich entschärft

Ohne Zwischenfälle hat der Kampfmittelräumdienst des Regierungspräsidiums Darmstadt am heutigen Mittwoch eine 250 Kilogramm schwere Weltkriegsbombe entschärft. Gefunden wurde die Bombe während Sondierungsarbeiten am Vormittag. Alexander Majunke und sein Team des Kampfmittelräumdienstes hatten die Entschärfung vorgenommen, die Sperrbereiche konnten gegen 20 Uhr wieder freigegeben werden.

Stadträtin und Feuerwehrdezernentin Isabelle Hemsley dankte allen Beteiligten, die Evakuierung und Entschärfung betreut und mit diesem großen Engagement zu einem reibungslosen Einsatz beigetragen hatten. "Durch die Häufung an Bombenfunden in Hanau können wir mittlerweile auf sehr professionelle und eingeübte Strukturen zurückgreifen. Die vielen Stellen, die notwendig sind, um einen solchen Einsatz zu stemmen, arbeiten extrem fokussiert und zielgerichtet zusammen und auch die Information an die Bürgerinnen und Bürger läuft dank der vielen unterschiedlichen Kanäle, die wir mittlerweile bedienen, sehr effektiv. Im Namen der Stadt Hanau danke ich daher an dieser Stelle noch einmal allen Beteiligten für die sehr gute Arbeit", sagt die Stadträtin. Darüber hinaus dankte Hemsley allen Bürgerinnen und Bürgern, die während der Evakuierung viel Geduld und Verständnis gezeigt hatten.

Am Einsatz waren neben den haupt- und ehrenamtlichen Kräften der Feuerwehr Hanau auch die zentrale Leitstelle des Rettungsdienstes, die Deutsche Bahn, Polizei Hessen, Stadtpolizei und Ordnungsamt, die Straßenverkehrsbehörde, die Hanauer Straßenbahn GmbH (HSB), der Eigenbetrieb Hanau Immobilien- und Baumanagement (IBM), der Eigenbetrieb Hanau Infrastruktur Service (HIS), die Stadtwerke, Hanau Netz, DRK, Johanniter, sowie der ASB beteiligt.

Die Englische Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg sorgte aufgrund ihres Gewichts von 250 Kilogramm für einen Evakuierungsradius von rund 800 Metern rund um die Fundstelle. Entsprechend kam es zu Einschnitten für den Motorisierten Individualverkehr, aber auch den Bus- und Bahnverkehr. Die L3193 und die B43 mussten in Teilen gesperrt werden.

Pressekontakt: Sebastian Mack, [email protected]