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09/04/2024 | Press release | Distributed by Public on 09/04/2024 07:14

Projekt „StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt“ startet in den Bezirken Neubau und Alsergrund

Arbeit in der Gewaltprävention und für mehr Zivilcourage wird weiter ausgebaut

Bei einer Pressekonferenz am 4. September in Wien haben die Bezirksvorsteher*innen des 7. und 9. Bezirks, Markus Reiter und Saya Ahmad gemeinsam mit der Geschäftsführerin der Autonomen Österreichischen Frauenhäuser (AÖF) Maja Markanović-Riedl, Sozialminister Johannes Rauch und Christina Kopf, Gesamtkoordinatorin des Projekts "StoP - Stadtteile ohne Partnergewalt" den Start des Projekts "StoP" in den Bezirken Neubau und Alsergrund bekannt gegeben.

"Männergewalt hat bei uns keinen Platz! Weder im Bezirk, noch in der Stadt oder der Gesellschaft", betonte Saya Ahmad, Bezirksvorsteherin des 9. Bezirks. Markus Reiter, Bezirksvorsteher des 7. Bezirks, ergänzt: "Gewalt durch den Partner ist ein Problem aller gesellschaftlichen Schichten" und freute sich über den Start im Bezirk.
Sozialminister Johannes Rauch betonte, dass "Gewaltprävention ganz oben auf der politischen Agenda" stehe. Umso wichtiger sei es, "dass Projekte wie StoP das Umfeld animieren, Verantwortung zu übernehmen und Zivilcourage zu zeigen".

Christina Kopf vom Verein AÖF, Gesamtkoordinatorin von StoP Österreich und Teamleitung Wien freute sich, dass ",StoP - Stadtteile ohne Partnergewalt' österreichweit umgesetzt wird, sowohl im urbanen als auch im ländlichen Raum". Bereits seit sechs Jahren gebe es "StoP".

Das Ziel des Projekts: Zivilcourage zu fördern und mehr Bewusstsein für Dynamiken zu geschlechtsspezifischer Gewalt zu schaffen. Engagierte Nachbar*innen und Projektpartner*innen werden gegen Gewalt in der Partnerschaft aktiv. Allein im letzten Projektjahr (Juni 2023 bis Mai 2024) haben sich laut "StoP" mehr als 270 Nachbar*innen und mehr als 600 Projektpartner*innen bei "StoP - Stadtteile ohne Partnergewalt" engagiert. Und: Die StoP-Koordinator*innen schulten mehr als 1.500 Interessierte in Workshops gegen Gewalt. (Schluss) mag

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