BV Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA

10/05/2024 | Press release | Distributed by Public on 10/05/2024 16:18

Handball Damen ziehen nach Sieg über Neckarsulm ins Pokal Viertelfinale ein

Spielbericht

Handball-Damen ziehen nach Sieg über Neckarsulm ins Pokal-Viertelfinale ein

Am Samstagabend schlugen Borussia Dortmunds Handballerinnen im Achtelfinale des DHB-Pokals die Sport-Union Neckarsulm in einer umkämpften Partie mit 36:31 (19:14). Im Jubiläumsspiel anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Handball-Abteilung geriet der Sieg kurz vor Ende noch in Gefahr. 

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Am Samstagabend schlugen Borussia Dortmunds Handballerinnen im Achtelfinale des DHB-Pokals die Sport-Union Neckarsulm in einer umkämpften Partie mit 36:31 (19:14). Im Jubiläumsspiel anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Handball-Abteilung geriet der Sieg kurz vor Ende noch in Gefahr.

Ausgangslage: Neckarsulm hatte sich in den Ligaspielen bislang in stärkerer Verfassung als in der vergangenen Saison präsentiert, warnte Trainer Henk Groener vor dem Gegner. Die Borussia war noch ohne Pflichtspielniederlage ins Duell gegangen, wollte weiter ungeschlagen bleiben und den nächsten Schritt in Richtung Pokal-Final-Four machen.

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Personalien: Torhüterin Tess Lieder fehlte weiterhin, bei ihr besteht Hoffnung auf eine Rückkehr Mitte Oktober. Alicia Langer und Lena Degenhardt kehrten wieder auf die Platte zurück.

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Spielverlauf: Die Anfangsphase gehörte vor allem einer Spielerin in Schwarzgelb: Alieke van Maurik. Die junge Niederländerin warf und traf aus allen Lagen. Nach sieben Minuten lag die Borussia mit 6:2 in Führung. Die Gäste aus Neckarsulm fanden defensiv überhaupt keinen Zugriff und scheiterten häufig an Dortmunds Torhüterin Sarah Wachter.

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Beim 12:5 durch Alicia Langer nach 19 Minuten schien die Partie bereits für den BVB in die richtige Richtung zu laufen. Die bisherigen Leistungen des Teams aus Neckarsulm ließen aber erahnen, dass es nicht lockerlassen würde. Ihre Offensivprobleme bekamen die Gäste ab der 20. Minute allmählich in den Griff, während der BVB vorne Tor um Tor warf und kaum zu stoppen war. Beeindruckend, wie viele verschiedene Torschützinnen auf schwarzgelber Seite erfolgreich waren, was es Neckarsulm schwer machte, einen Fixpunkt im Dortmunder Offensivspiel festzumachen. Aus einem 19:11 machten die Gäste bis zur Pause dennoch noch ein 19:14. 

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Die zweite Hälfte ging weiter, wie die erste endete. Neckarsulm war jetzt drin im Spiel, auf Augenhöhe mit der Borussia, sodass sich den Handballfans eine sehr unterhaltsame Partie bot. Die Borussinnen hatten Probleme mit dem Sieben-gegen-sechs-Überzahlspiel der Neckarsulmerinnen. Brenzlig wurde es acht Minuten vor dem Ende, als Stefanie Kaiser für die Gäste vom Kreis auf zwei Tore verkürzte. In der spannenden Schlussphase taktierten beide Trainer Henk Groener und Thomas Zeitz mit mehreren Wechseln in Angriffs- und Abwehrformationen.

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In der entscheidenden Phase war es dann Torhüterin Norah Kothen, die ihren schwarzgelben Kasten dichtmachte und ihrer Mannschaft schließlich den Einzug ins Viertelfinale des DHB-Pokals sicherte. Eine konsequente Angriffsleistung war die Grundlage für den Erfolg im Jubiläumsspiel anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Handball-Abteilung.

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Stimmen: 
Henk Groener: "Wir sind sehr gut gestartet. In der zweiten Halbzeit haben wir uns schwergetan mit dem Sieben-gegen-sechs von Neckarsulm, da haben wir zu viele Gegentore bekommen und dann unsere Linie insgesamt ein bisschen verloren. Am Ende stehen wir aber in der nächsten Runde, und das ist wichtig. Es war ein Spiel, was auf Haruno gepasst hat. Sie hat das super gemacht und ist in den richtigen Situationen an der richtigen Stelle auf das Tor gegangen. Das hat sie sehr konsequent gemacht und gezeigt, welchen Wert sie für die Mannschaft haben kann."

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Lisa Antl: "Es ist unbeschreiblich, heute vor der Heimkulisse zu spielen. Das ist etwas ganz Besonderes heute Abend. Wir haben unsere Sachen besser runtergespielt, hatten eine bärenstarke Haruno Sasaki. Klar sind uns auch Fehler unterlaufen, aber am Ende haben wir über 60 Minuten unsere Leistung abgerufen."  

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Ausblick: Am kommenden Freitag erwartet die Borussinnen das Auswärtsspiel in Göppingen. Die Partie wird um 19 Uhr live bei Eurosport im Free-TV übertragen. Das nächste Heimspiel ist das Topspiel gegen die HB Ludwigsburg am Mittwochabend, den 30. Oktober, um 19:30 Uhr.

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Handball-Damen: Kothen, Wachter; Hausherr (1), Campos Costa (6/1), Kusian (1), Antl (3), Degenhardt, van Maurik (6), Langer (5), Lassource, Husebø, Olsson (4), Vollebregt (4), Bleckmann (1), Sasaki (5)

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Ausgangslage: Neckarsulm hatte sich in den Ligaspielen bislang in stärkerer Verfassung als in der vergangenen Saison präsentiert, warnte Trainer Henk Groener vor dem Gegner. Die Borussia war noch ohne Pflichtspielniederlage ins Duell gegangen, wollte weiter ungeschlagen bleiben und den nächsten Schritt in Richtung Pokal-Final-Four machen.

Personalien: Torhüterin Tess Lieder fehlte weiterhin, bei ihr besteht Hoffnung auf eine Rückkehr Mitte Oktober. Alicia Langer und Lena Degenhardt kehrten wieder auf die Platte zurück.

Spielverlauf: Die Anfangsphase gehörte vor allem einer Spielerin in Schwarzgelb: Alieke van Maurik. Die junge Niederländerin warf und traf aus allen Lagen. Nach sieben Minuten lag die Borussia mit 6:2 in Führung. Die Gäste aus Neckarsulm fanden defensiv überhaupt keinen Zugriff und scheiterten häufig an Dortmunds Torhüterin Sarah Wachter.

Beim 12:5 durch Alicia Langer nach 19 Minuten schien die Partie bereits für den BVB in die richtige Richtung zu laufen. Die bisherigen Leistungen des Teams aus Neckarsulm ließen aber erahnen, dass es nicht lockerlassen würde. Ihre Offensivprobleme bekamen die Gäste ab der 20. Minute allmählich in den Griff, während der BVB vorne Tor um Tor warf und kaum zu stoppen war. Beeindruckend, wie viele verschiedene Torschützinnen auf schwarzgelber Seite erfolgreich waren, was es Neckarsulm schwer machte, einen Fixpunkt im Dortmunder Offensivspiel festzumachen. Aus einem 19:11 machten die Gäste bis zur Pause dennoch noch ein 19:14.

Die zweite Hälfte ging weiter, wie die erste endete. Neckarsulm war jetzt drin im Spiel, auf Augenhöhe mit der Borussia, sodass sich den Handballfans eine sehr unterhaltsame Partie bot. Die Borussinnen hatten Probleme mit dem Sieben-gegen-sechs-Überzahlspiel der Neckarsulmerinnen. Brenzlig wurde es acht Minuten vor dem Ende, als Stefanie Kaiser für die Gäste vom Kreis auf zwei Tore verkürzte. In der spannenden Schlussphase taktierten beide Trainer Henk Groener und Thomas Zeitz mit mehreren Wechseln in Angriffs- und Abwehrformationen.

In der entscheidenden Phase war es dann Torhüterin Norah Kothen, die ihren schwarzgelben Kasten dichtmachte und ihrer Mannschaft schließlich den Einzug ins Viertelfinale des DHB-Pokals sicherte. Eine konsequente Angriffsleistung war die Grundlage für den Erfolg im Jubiläumsspiel anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Handball-Abteilung.

Stimmen:
Henk Groener: "Wir sind sehr gut gestartet. In der zweiten Halbzeit haben wir uns schwergetan mit dem Sieben-gegen-sechs von Neckarsulm, da haben wir zu viele Gegentore bekommen und dann unsere Linie insgesamt ein bisschen verloren. Am Ende stehen wir aber in der nächsten Runde, und das ist wichtig. Es war ein Spiel, was auf Haruno gepasst hat. Sie hat das super gemacht und ist in den richtigen Situationen an der richtigen Stelle auf das Tor gegangen. Das hat sie sehr konsequent gemacht und gezeigt, welchen Wert sie für die Mannschaft haben kann."

Lisa Antl: "Es ist unbeschreiblich, heute vor der Heimkulisse zu spielen. Das ist etwas ganz Besonderes heute Abend. Wir haben unsere Sachen besser runtergespielt, hatten eine bärenstarke Haruno Sasaki. Klar sind uns auch Fehler unterlaufen, aber am Ende haben wir über 60 Minuten unsere Leistung abgerufen."

Ausblick: Am kommenden Freitag erwartet die Borussinnen das Auswärtsspiel in Göppingen. Die Partie wird um 19 Uhr live bei Eurosport im Free-TV übertragen. Das nächste Heimspiel ist das Topspiel gegen die HB Ludwigsburg am Mittwochabend, den 30. Oktober, um 19:30 Uhr.

Handball-Damen: Kothen, Wachter; Hausherr (1), Campos Costa (6/1), Kusian (1), Antl (3), Degenhardt, van Maurik (6), Langer (5), Lassource, Husebø, Olsson (4), Vollebregt (4), Bleckmann (1), Sasaki (5)