Government of the Grand Duchy of Luxembourg

12/02/2024 | Press release | Distributed by Public on 12/02/2024 08:54

Luc Frieden begrüßt gute Zusammenarbeit auf Arbeitsbesuch in Saarbrücken

Auf Einladung der saarländischen Ministerpräsidentin Anke Rehlinger, war Premierminister Luc Frieden am Montag, den 2. Dezember, auf Arbeitsbesuch in Saarbrücken.

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  1. © Staatskanzlei des Saarlandes

  2. © Staatskanzlei des Saarlandes

  3. © Staatskanzlei des Saarlandes

  4. © Staatskanzlei des Saarlandes

  5. © Staatskanzlei des Saarlandes

Nach einem Einzelgespräch zwischen dem Premierminister und der Ministerpräsidentin, folgte eine Arbeitssitzung, in der eine Reihe Themen besprochen wurden, unter anderem die langjährige grenzüberschreitende gute Beziehung zwischen beiden Regionen in Bereichen wie Wirtschaft, Energie und Mobilität, sowie die aktuelle europapolitische Situation.

Weiterhin hat der Premierminister auch die rezenten Arbeitstreffen des luxemburgischen Innenministers Léon Gloden als auch des Kulturministers Eric Thill ins Saarland als weiteres Zeichen der engen Beziehungen begrüßt, genau wie die Absichtserklärung für eine enge und zukunftsweisende Kooperation, welche zwischen den Wirtschaftsministern Lex Delles und Jürgen Barke am 21. November unterzeichnet wurde. Dies bezeugt der Wichtigkeit einer Zusammenarbeit in den Bereichen der erneuerbaren Energien, insbesondere bei der Wasserstoffinfrastrukturplanung.

Angesprochen wurden aber auch die erneuten Grenzkontrollen in einigen Ländern im Schengen-Raum, wo Premierminister Luc Frieden seine klare Meinung wiederum teilte, dass solche Maßnahmen nur in Ausnahmefällen und auch nur für eine begrenzte Zeit eingeführt werden könnten.

"Das reibungslose Funktionieren des Schengen-Raums stärkt nicht nur unsere offenen Volkswirtschaften, aber es ist auch von großer Bedeutung für Regionen wie unsere mit hunderten von Grenzgängern jeden Tag. Die verstärkten Grenzkontrollen bereiten mir große Sorgen, denn Schengen ist und bleibt für mich der Inbegriff vom freien Personenverkehr und der Aufenthaltsfreiheit in der Europäischen Union, vom freien Europa," erklärte Luc Frieden in diesem Sinne.

Pressemitteilung des Staatsministeriums