Rheinkreis Neuss

07/05/2024 | Press release | Distributed by Public on 07/05/2024 01:41

1.Beratungsnachmittag unterstützte junge Menschen bei der Berufswahl (05.07.2024)

Die Jugendberufsagentur Rhein-Kreis Neuss hat einen erfolgreichen Beratungsnachmittag im "Pop-up-Store" der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein veranstaltet. Jugendliche und junge Erwachsene, die am Übergang von der Schule in den Beruf stehen, nutzten die Gelegenheit, sich umfassend über ihre beruflichen Chancen zu informieren.

"Das Angebot zeigt, dass es vielfältige und spannende Möglichkeiten für junge Menschen gibt, ihren beruflichen Weg zu finden. Es ist wichtig, dass wir sie unterstützen und ihnen die Ressourcen und Informationen zur Verfügung stellen, die sie benötigen, um fundierte Entscheidungen über ihre Zukunft treffen zu können", so Kreisdirektor Dirk Brügge. Er war ebenso vor Ort wie Bertram Gaiser (Regionalagentur Mittlerer Niederrhein), Claudia Kamper (Agentur für Arbeit Mönchengladbach), Dr. Christian Henke (Handwerkskammer Düsseldorf), Claudia Trampen (Kommunale Koordinierungsstelle der Landesinitiative "Kein Abschluss ohne Anschluss" im Rhein-Kreis Neuss) und Daniela Perner (IHK Mittlerer Niederrhein).

Drei Stunden konnten die Besucher an Mitmach-Stationen und mittels Virtual-Reality-Brillen Einblicke in verschiedene Berufsfelder gewinnen. Ob die Arbeit als Pflegefachkraft oder das Fahren eines Lastwagens - die Veranstaltung bot eine breite Palette an praktischen Erfahrungen zur Berufsorientierung. Die lockere Atmosphäre im "Pop-up-Store" der IHK am Markt in Neuss trug dazu bei, dass die Jugendlichen ohne Hemmschwellen mit den Expertinnen und Experten der Berufsberatung und der Ausbildungsvermittlung der Agentur für Arbeit sowie der Industrie- und Handelskammer ins Gespräch kamen.

Die Partner der Jugendberufsagentur Rhein-Kreis Neuss - die Agentur für Arbeit, das Jobcenter, die Kommunale Koordinierungsstelle "Kein Abschluss ohne Anschluss" sowie die Jugendhilfe - arbeiten eng zusammen, um eine ganzheitliche Beratung und Betreuung der jungen Menschen zu gewährleisten. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf unversorgten Jugendlichen, um ihnen eine geeignete berufliche Perspektive zu bieten. Die Jugendberufsagentur plant, auch in Zukunft ähnliche Beratungsnachmittage anzubieten.

Kein Abschluss ohne Anschluss - mit diesem Ziel organisiert Nordrhein-Westfalen landesweit den Übergang Schule-Beruf. Die Kommunalen Koordinierungen bündeln die Aktivitäten beruflicher Orientierung und gezielter Förderangebote vor Ort und organisieren die Umsetzung in den Regionen mit finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Union. Weitere Informationen stehen im Internet: https://www.mags.nrw/uebergang-schule-beruf-startseite.