11/20/2024 | Press release | Distributed by Public on 11/20/2024 05:15
Im Zeitraum von Montag (14. Oktober) bis Sonntag (10. November) fanden im Rahmen der strategischen Fahndung umfangreiche Kontrollmaßnahmen in der Euskirchener Innenstadt, aber auch auf der Simon-Juda-Kirmes statt.
Mit insgesamt 1.214 überprüften Personen war die strategische Fahndung ein effektives Instrument zur Kriminalitätsbekämpfung.
Im Rahmen der Fahndung wurden Personen gezielt nach verbotenen Waffen, insbesondere nach Messern, durchsucht. Hierbei konnten acht Waffen, darunter drei Messer, sichergestellt werden.
Insgesamt wurden 29 Platzverweise ausgesprochen.
Weiter wurden 705 Fahrzeuge überprüft. Hierbei wurden 103 Fahrzeuge mit technischen Mängeln beanstandet. Weiterhin konnten 28 Festnahmen, in erster Linie aufgrund zu vollstreckender Haftbefehle, erfolgen.
Die durchgeführten Festnahmen, Platzverweise und Fahrzeugkontrollen belegen die Effizienz und Notwendigkeit dieser Maßnahmen.
Die Strategische Fahndung ist ein gezieltes polizeiliches Konzept, um Straftaten zu verhindern und Straftäter zu fassen. Dabei werden an ausgewählten Orten Personen und Fahrzeuge kontrolliert, die aufgrund bestimmter Erkenntnisse auffällig sind.
Das Ziel: Sicherheit erhöhen und Kriminalität effektiv bekämpfen.
Die strategische Fahndung wurde von Landrat und Behördenleiter Markus Ramers angeordnet.
Sein Fazit fällt positiv aus: "Das Ergebnis zeigt, dass die strategische Fahndung ein wichtiger Bestandteil der Sicherheitsstrategie ist. Der erhöhte Kontrolldruck entfaltet weiterhin seine Wirkung und erhöht das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung, gerade im Bereich der Euskirchener Innenstadt".
Die strategische Fahndung wird auch in Zukunft weiterhin gezielt durchgeführt.