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09/12/2024 | Press release | Distributed by Public on 09/12/2024 07:41

Grünflächenamt schickt die sieben städtischen Wasserspielanlagen für 2024 in die Winterpause

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Grünflächenamt schickt die sieben städtischen Wasserspielanlagen für 2024 in die Winterpause

12.09.2024

Frankfurt-260824 Stadt Frankfurt Inbetriebnahme Wasserspielanlage Guenthersburgpark durch Dez. Tina Zapf-Rodriguez und Karin Mosch (stellv.Ltg. Gruenflachenamt) (c) georg-foto, offenbach am main © Stadt Frankfurt am Main, Foto: Bernd Georg

Stadträtin Zapf-Rodríguez: "Ich freue mich, dass viele Kinder in diesem oft sehr heißen Sommer unser kostenloses Angebot genutzt haben. Mit dem herbstlichen Wetter geht nun auch dieser Sommerspaß zu Ende."

Das Grünflächenamt beendet zum Sonntag, 15. September, offiziell die Wasserspielsaison. Von Anfang Mai bis September waren die Anlagen - abhängig von Temperatur und Regenfällen - jeden Tag geöffnet. Nur vereinzelt mussten Anlagen wegen technischer Probleme stundenweise abgeschaltet werden. Die neue Anlage im Günthersburgpark hatte während der Sommerferien ebenso noch mit wetterbedingten Herausforderungen zu kämpfen und konnte Ende August eröffnet werden. Die Bilanz der diesjährigen Wasserspielsaison fällt aber insgesamt positiv aus, erklärt Tina Zapf-Rodríguez, Dezernentin für Klima, Umwelt und Frauen: "Die insgesamt sieben Wasserspiele in Frankfurt sind eine Besonderheit, die nicht jede Stadt bieten kann. Hier können alle Kinder baden, spielen und toben. Hier treffen sich Familien, hier entstehen Freundschaften. Ich freue mich, dass viele Kinder in diesem oft sehr heißen Sommer unser kostenloses Angebot genutzt haben. Mit dem herbstlichen Wetter geht nun auch dieser Sommerspaß zu Ende", sagt die Stadträtin. Sie freue sich aber schon jetzt auf den nächsten Sommer, in dem die Wasserspiele wieder eine wichtige Funktion übernehmen: Als Ort des unbeschwerten Vergnügens aber auch als ein Beitrag, um Frankfurt nachhaltig an die Herausforderungen des Klimawandels anzupassen. Zapf-Rodríguez betont: "In Zeiten zunehmender Hitzewellen und klimatischer Veränderungen spielen Wasserspiele in städtischen Gebieten eine immer wichtigere Rolle. Sie tragen zur Kühlung des städtischen Mikroklimas bei, indem sie die Verdunstungskälte nutzen, die lokal die Umgebungstemperatur senkt. So schaffen sie kleine Zonen der Erfrischung in immer heißer werdenden Städten und mindern die Auswirkungen von Hitzeinseln."

2009 hat die Stadt Frankfurt ein Programm zur Förderung und Sanierung der Wasserspielanlagen in den städtischen Haushalt aufgenommen. Seitdem werden die Wasserspielanlagen der Stadt nach und nach saniert beziehungsweise erneuert und auf den neusten Stand der Technik gebracht. Neue Technik ermöglicht beispielsweise den reibungslosen Betrieb, spart Wasser und verhindert Wasserlust; moderne Pumpen arbeiten zudem energiesparend. In den vergangenen Jahren wurden etwa die Wasserspielanlagen im Niddapark, im Tannenwald, Schwanheim und im Scheerwald neu gebaut. Zuletzt wurde im August nach zweijähriger Neugestaltung mit Mitteln aus dem städtischen Klimafonds in Höhe von insgesamt rund zwei Millionen Euro auch das Wasserspiel im Güntherburgpark in Betrieb genommen. Perspektivisch wird als nächste Anlage die am Wasserspielplatz Louisa erneuert.

Die Anlagen sind witterungsbedingt in der Regel von Mitte Mai bis Mitte September täglich ab 10 Uhr bis etwa 18 Uhr in Betrieb. Das Grünflächenamt stellt während der gesamten Saison sicher, dass alle Anlagen täglich auf ihre ordnungsgemäße Funktion hin überprüft wurden. Bei der Kontrolle der Wasserqualität kommen modernste Messsysteme zum Einsatz, die mögliche Verunreinigungen zuverlässig anzeigen. Bei Auffälligkeiten werden die Anlagen entweder automatisch oder durch das Fachpersonal des Grünflächenamts abgeschaltet.

Weitere Informationen zu den Wasserspielanlagen gibt es unter Wasserspielplätze | Stadt Frankfurt am MainInternal Link.